Nordrhein-Westfalen

Mallorca-Seminar 1997

In der Zeit vom 27. September bis zum 4. Oktober veranstaltet der Fachverband SHK das Seminar "Unternehmensführung im SHK-Handwerk" auf der Sonneninsel Mallorca.

Programm
Samstag, 27. 9. 1997
Uhrzeit	Thema	Referent
	Hinflug ab Düsseldorf, Transfer zum Hotel, Begrüßung der Teilnehmer, Einführung in das Seminarprogramm
Sonntag, 28. 9. 1997
9.00 -12.30	Kundenorientierung will gelebt sein	Dr. Hans-Georg Geißdörfer
15.00 - 18.00	Fortsetzung
Montag, 29. 9. 1997
9.00 - 12.30	Absicherung der Werklohnforderung (Handwerkersicherungshypothek; Bankbürgschaft)	Friedrich-W. Stohlmann
15.00 - 18.00	Fortsetzung
Dienstag, 30. 9. 1997
9.00 - 12.30	Die Entwicklung der Rechtsprechung im Baubereich innerhalb der letzten zwei Jahre	Friedrich-W. Stohlmann
15.00 - 18.00	Haftungsbegrenzung im Gefahrenhandwerk	Dr. Hanspeter Wohlschlegel
Mittwoch, 1. 10. 1997
9.00 - 12.30	Die stille Beteiligung im SHK-Betrieb Nachfolgefragen im SHK-Betrieb Das neue Erbschaftssteuerrecht	Dr. Hanspeter Wohlschlegel
15.00 - 18.00	Fortsetzung
Donnerstag, 2. 10. 1997
9.00 - 12.30	Perspektiven der Haustechnik	Norbert Kröschel
15.00 - 18.00	Fortsetzung
Freitag, 3. 10. 1997
9.00 - 12.30	Erfahrungsaustausch und Diskussion der SHK-Unternehmer
15.00 - 18.00	Fortsetzung
Samstag, 4. 10. 1997
	Transfer zum Flughafen, Rückflug nach Düsseldorf
Änderungen vorbehalten!

Der Kosten- und Leistungsumfang beinhaltet Hin- und Rückflug (genaue Flugzeiten werden noch mitgeteilt), Sondertransfer zum Hotel und Flughafen, Aufenthalt im Hotel "Riu Palace Bonanza Playa****" (Hallenbad, Swimmingpool mit großen Sonnenterrassen, Beach-Club, Beauty- und Fitneß-Center mit Sauna). Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern (Belegung mit zwei Personen oder als Einzelzimmer).

Mit Halbpension (Frühstück und Abendessen) beträgt der Teilnehmerpreis pro Person für Einzelunterbringung im Doppelzimmer 1720,- DM und bei zwei Personen im Doppelzimmer 1503,- DM (Flug und Hotel). Die Seminargebühren betragen 500,- DM. Jeder Teilnehmer erhält umfangreiche Seminarunterlagen.

30 Teilnehmer trafen sich im vergangenen Jahr in entspannter Atmosphäre auf Mallorca.

Anmeldungen nimmt entgegen:
Fachverband SHK Nordrhein-Westfalen, Abteilung Betriebswirtschaft
Frau Kunsmann
Tel.: (0211) 69065-80
Fax: (0211) 69065-89

Innung Minden-Lübbecke

Innungszusammenschluß

Nach 85 Jahren vereinigten sich die beiden Innungen Minden/Bad Oeynhausen und Lübbecke zur Innung Sanitär- und Heizungstechnik Minden-Lübbecke.

Zum ersten Obermeister der neuen Innung wurde Horst Kapitän gewählt, zu seinem Stellvertreter Jürgen Möhlmann. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind:

Friedrich Knappe (2. Stellvertreter), Eckard Becker (Lehrlingswart), Friedrich-Wilhelm Kolkhorst (stv. Lehrlingswart), Hennin Becker, Wilfried Jungmann, Heinrich Klappschmidt, Werner Schapka und Christian Schmidt.

Die 143 Mitgliedsbetriebe der neuen Innung beschäftigen ca. 1400 Mitarbeiter. Davon absolvieren z.Zt. 241 Lehrlinge ihre Ausbildung.

Konstruktive Verhandlungen

In seiner Antrittsrede bedankte sich OM Kapitän für die konstruktiv geführten Fusionsverhandlungen. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß die neue Innung gute Arbeit für die Betriebsinhaber und Mitarbeiter wie auch für die Auszubildenden leisten werde.

Kapitän appellierte an die Betriebe, ihre ausgeprägte Ausbildungsbereitschaft weiterhin aufrecht zu erhalten, um jungen Menschen bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle eine Perspektive zu bieten. Durch den Einsatz moderner Technik biete das SHK-Handwerk beste Aussichten auf einen zukunftsweisenden und krisenfesten Beruf.

Ausbildung wichtig

Gesteigerte Aufmerksamkeit müsse auch der Fort- und Weiterbildung gewidmet werden. Schlagwörter wie "Energieeinsparen", "Umwelttechnik" und "Alternative Energien" erführen in den nächsten Jahren eine anhaltend steigende Bedeutung. Den erhöhten Anforderungen müßten sich die Mitgliedsbetriebe stellen. Besonders der anhaltend lange Winter habe gezeigt, daß auch hier viel zu tun sei. Hausbesitzer könnten durch den Einsatz moderner Heizungstechnik viel Geld sparen. Hochwertige Heizungsanlagen mit moderner Technik amortisierten sich in wenigen Jahren und trügen gleichzeitig zum Umweltschutz bei. ü

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