Hessen

Innung Wetteraukreis

Fusion der Innungen Büdingen und Friedberg

Zu einer gemeinsamen Innungsversammlung hatten die Innungen Büdingen und Friedberg am 21. Oktober 1996 eingeladen. Im Verlauf der Sitzung beschlossen die Mitglieder den Zusammenschluß zur neuen Innung Wetteraukreis.

Der wichtigste Tagesordnungspunkt war die Verabschiedung der neuen Innungssatzung und die Durchführung der Vorstandswahlen. Die neue Satzung soll am 1. Januar 1997 in Kraft treten. Als wesentliche Änderungen gegenüber der alten Satzung wurden eine fünfjährige Amtszeit des Vorstandes und die Altersgrenze von 65 Jahren für die Wählbarkeit der Vorstandsmitglieder vorgesehen.

Nach den Kurzberichten der Obermeister Peter Michalak für die Innung Friedberg und Hans Selzer für die Innung Büdingen wurde über die Annahme und Verabschiedung der neuen Innungssatzung der Innung "Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik des Wetteraukreises" ab 1. Januar 1997 entschieden. Die Abstimmung und Verabschiedung erfolgte einstimmig.

Der Vorstand der neugegründeten Innung Wetteraukreis: Stefan Brauburger, Erwin Leonhardt (Ehrenobermeister), Horst Fuchs, Rosemarie Schilbe-Buttler, Hermann Stamm, OM Peter Michalak, Hans Selzer, Kurt Herling, Kreishandwerksmeister Ernst Scheller, Helmut Schilbe (Ehrenobermeister) GF Heinz Kessler.

Am 31. Dezember 1996 erlöschen die seitherigen Innungen Büdingen und Friedberg. Die alten Innungen wurden ca. 1930 gegründet und bestanden 66 Jahre. Die neue Innung hat nach dem Zusammenschluß 145 Mitgliedsbetriebe und ist in Hessen die drittgrößte Innung des "Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik"-Handwerks. Das Vermögen der alten Innungen wird von der neuen Innung übernommen. Durch die Verschmelzung der Vermögen ist die neue Innung mit einer soliden finanziellen Grundlage ausgestattet.

Zum Obermeister der neuen Innung wurde Peter Michalak mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung gewählt. Als Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Stellvertretende Obermeister Walter Thorn und Hans Selzer. Beisitzer: Horst Fuchs, Günter Ungermann, Stefan Brauburger, Hermann Stamm, Kurt Herling und Rosemarie Schilbe-Buttler.

Eine neue Gebührenordnung ab 1. Januar 1997 wurde einstimmig genehmigt. Berichtshefte und Lehrverträge für Mitglieder werden kostenlos abgegeben. ‹

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