Werbung

Windhager Zentralheizung GmbH: Hackgutkessel fast ohne ­Emissionen

Die Hackgutheizung „PuroWin“ ist laut Windhager die einzige, die Staubemissionen < 1 mg ohne Staubabscheider erreicht. Möglich mache dies die Gegenstromvergasung.

Der „PuroWin“ ist laut Windhager der erste Kessel, der Hackgut serienreif ansaugt und Staub­emissionen von <  1 mg ohne Staubabscheider erreicht. Bild: IKZ

Schulungsleiter Horst Seeger von Windhager erläutert die Funktionen der Hackgutheizung „PuroWin“. Bild: IKZ

 

Das Prinzip dahinter macht sich die Filterwirkung des Brennstoffes zunutze: Zuerst wird der Brennraum mit Hackgut gefüllt. Im untersten Teil entsteht nach der Zündung ein Glutbett, das das darüber liegende Hackgut verkohlt. Diese Schicht wirkt wie ein Aktivkohlefilter. Aus dem Glutbett steigt das Holzgas auf, wandert durch die Kohle und das unverbrannte Hackgut. Dabei wird der Feinstaub gefiltert. Erst oberhalb des Hackguts erfolgt die Verbrennung. Dieses System sorgt laut Hersteller für einen Emissionswert, der kaum noch messbar ist.

Der Hackgutvergaser kann auch den Brennstoff ansaugen. Mit dem Saugsystem können Strecken von bis zu 25 m Länge und bis zu 7 m Höhe überwunden werden. Die Raumaustragung im Hackgutlager erfolgt mit Rührwerk und Schnecke. Außerhalb des Lagers befindet sich ein Gebläse, das das Hackgut über ein Rohrsystem zur Hackgutheizung transportiert. Der Brennstoff wird in einen Vorratsbehälter beim Kessel gesaugt. Das Gebläse ist laut Hersteller rund 15 Minuten am Tag in Betrieb – abhängig von Kesselleistung, Wärmebedarf und Brennstoffqualität.

Windhager Zentralheizung GmbH, Daimlerstr. 9, 86368 Gersthofen, Tel.: 0821 21680 - 0, Fax: - 290, info@de.windhager.com, www.windhager.com

 


Artikel teilen: