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Varmeco: Effizienzsteigerung in Heiz- und Warmwassersystemen

Pufferspeicher haben sehr häufig das Merkmal, dass die Temperaturdifferenz zwischen oben und unten nur wenige Grade ausmachen, z.B. 65/55°C. Das kann sich negativ auf die Effizienz des Wärmeerzeugers auswirken, z.B. auf ein Brennwertgerät, eine Wärmepumpe oder ein BHKW. In anderen Fällen, etwa bei der Abwärmenutzung in einem Produktionsbetrieb, liegt der gesamte Pufferspeicher auf einem ungünstigen Temperaturniveau, das nicht genutzt werden kann, z.B. 45°C. Anders würde es aussehen, wenn der Speicher die enthaltene Energie mit einer hohen Temperaturdifferenz zwischen unten und oben vorhalten würde, z.B. 65/40°C. Dann ließe sich die Energie beispielsweise für die Hallenbeheizung nutzen.

Schaltschema zur Einbindung der „eXm“. Bild: Varmeco

Die „eXm“ steht nah bei dem Speicher, dessen Temperaturniveau gespreizt werden soll. Bild: Varmeco

 

Um dies zu erreichen, hat Varmeco mit einem schweizerischen Unternehmen die „­eXergiemaschine“ (eXm) entwickelt. Prinzipiell handelt es sich um eine Wärmepumpe mit Kältekreis, Kompressor, Expansionsventil, Verdampfer und Kühler. Die „eXm“ entnimmt in der Mitte des Speichers Wasser, hebt über den Kältekreislauf dessen Temperatur an und speist das heiße Wasser oben im Speicher ein. Wie bei einer Wärmepumpe entsteht bei dem Prozess Kälte. Um sie abzuführen, entnimmt die „eXm“ demselben Speicher ebenfalls in der Mitte Wasser und speist es abgekühlt unten ein. Auf diese Weise erzeugt die „eXm“ die gewollte Temperaturschichtung im Speicher.
Varmeco bietet die Maschine in vier Größen an: 5, 10, 20 und 40 kW. Die Mindesteintrittstemperatur beträgt 20°C, die maximale Austrittstemperatur liegt bei 80°C.

Varmeco GmbH & Co. KG, Johann-Georg-Weinhart-Str. 1, 87600 Kaufbeuren, Tel.: 08341 9022-0, Fax: -33, info@varmeco.de, www.varmeco.de

 


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