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Strawa: Historisches Bauwerk upgedatet

Die Defensionskaserne auf dem Petersberg in Erfurt ist eines der markantesten historischen Bauwerke in der Landeshauptstadt. Errichtet im 19. Jahrhundert, war die Kaserne ein zentraler Bestandteil der militärischen Verteidigungsanlage – Zitadelle Petersberg. Bis zur Wiedervereinigung wurde die Kaserne als Versorgungskontor Papier und Bürobedarf genutzt. Nach dem Ende dieser Nutzung folgten über 30 Jahre Leerstand. 

Blick auf die Defensionskaserne auf dem Erfurter Petersberg. Bild: Strawa

Investor Frank Sonnabend (v.l.), Leiter Key-Account-Management Paul Bartenstein (Strawa) und Marcel Roth (Silvio Deutsch GmbH) an einer „Comfort“- Anschlussstation. Bild: Strawa

 

Im Jahr 2022 erwarb der Unternehmer Frank Sonnabend das imposante Bauwerk. Er plant, das historische Bauwerk in einen lebendigen Ort zu verwandeln, der sowohl Arbeits- als auch Freizeitflächen bietet. Die Bausubstanz des fast 200 Jahre alten Gebäudes war durch den langen Leerstand stark angegriffen und erforderte umfassende Sanierungsarbeiten. Gleichzeitig steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Eine zentrale Rolle spielt die Heizung und Energieversorgung des Gebäudes. Hier setzt Frank Sonnabend auf innovative und nachhaltige Technologien, die den Denkmalschutzvorgaben entsprechen und gleichzeitig energieeffizient sind. Das Erfurter Klimaschutzkonzept sieht den Ausbau des Fernwärmenetzes vor. In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Erfurt stand der Erschließung des Petersberges somit nichts mehr entgegen. 

Die Silvio Deutsch GmbH aus Bad Tennstedt installiert neben mehr als 60 km Heizleitungen diverse Heizkreisverteiler und „Comfort“- Anschlussstationen von Strawa. Jede Nutzungseinheit der Kaserne wird mit einer eigenen Anschlussstation ausgestattet, die es den Nutzern ermöglicht, Heiz- und Warmwassersysteme individuell zu steuern. Zusätzlich kommt der Regelantrieb „EGO“ zum Einsatz, der laut Strawa „für eine präzise und bedarfsgerechte Wasserversorgung der Heizkreise“ sorgt. Dieser hydraulische Abgleich erfolgt ohne Voreinstellung von Ventilen automatisch. Egal welcher Flächenheizungstyp, der „EGO“-Regelantrieb sorge ohne Berechnung von Heizkreislängen und Querschnitten für eine gleichmäßige und effiziente Wärmeverteilung. Daher eigne er sich insbesondere auch für Sanierungen. Der „EGO“ regelt die Heizwasser-Volumenströme adaptiv, wodurch sich geringere Bedarfe an Heizwasser ergeben. Auch für Flächentemperierung oder Heiz-/Kühlsysteme ist der „EGO“-Regelantrieb einsetzbar. „Die Kombination aus Strawa-Anschlussstationen und dem `EGO`-Regelantrieb biete eine Lösung, die es ermöglicht, das historische Ambiente der Kaserne zu bewahren und gleichzeitig den Wohnkomfort und die Energieeffizienz zu steigern“, erklärt Strawa zu dem Projekt. 

 

Strawa Wärmetechnik GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 4, 99869 Schwabhausen, Tel.: 036256 8661-0, info@strawa.com, www.strawa.com

 


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