Sanha GmbH & Co. KG: Wandheizungsmodule bei der Büromodernisierung
Bei der Wahl des geeigneten Heizungssystems für Neubau oder Modernisierung sind vielfältige Aspekte zu berücksichtigen. Was für die Gesamtanlage gilt, ist auch bei der Modernisierung von einzelnen Räumen oder Gebäudeteilen von Bedeutung, wie sich bei der Erneuerung des Heizkonzeptes eines Besprechungsraumes während des laufenden Bürobetriebes zeigte: Eine Wandheizung, die sich fürs Heizen und Kühlen eignet, musste an die bestehende Heizungsverrohrung angeschlossen werden. Die Arbeiten sollten innerhalb von einem Tag abgeschlossen sein und so wenig Beeinträchtigungen wie möglich mit sich bringen.
Das beauftragte Installationsunternehmen Pätzold GmbH aus Velbert entschied sich für die Wandheizungsmodule von Sanha, die als einbaufertige Trockenbauplatten mit einer Stärke von 25 mm geliefert werden. Die Wärmeübertragung erfolgt bei diesem System über die integrierten Mehrschichtverbundrohre (16 mm Durchmesser), die in einen Spezialmörtel mit Kohlenstoffanteil eingegossen sind. „So wird die gleichmäßige und schnelle Temperaturverteilung über die gesamte Oberfläche gewährleistet“, erklärt Sanha die Hintergründe.
Für die Beheizung des 85 m2 großen Besprechungsraumes waren sieben Module mit 62,5 cm Breite und 250 cm Höhe ausreichend, die in Serie geschaltet wurden. Für die Unterverteilung wurden „3fit-Press“-Fittings sowie „Multifit-Flex“-Verbundrohre verwendet. Die Montage erfolgte ohne Vorarbeiten auf der vorhandenen Wand.
Nach Montage der Schienen wurde das erste Wandheizungsmodul aufgestellt und an zwölf markierten Punkten an die Wand geschraubt. Die weiteren Module wurden jeweils unmittelbar an die bereits montierten angesetzt. Nach sechs Stunden konnten die beiden Mitarbeiter der
Firma Pätzold die funktionsfähige Wandheizung an den Anstreicher übergeben.
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