Roth: Sicherheit durch Austausch von Heizöltanks
Nach Aussage des Bundesverband Lagerbehälter sind mehr als 4 Mio. Heizöltankanlagen 20 Jahre und älter.
Um das Heizölvolumen zu erhöhen, lässt sich der „KWT“ – wie alle anderen Tanks auch – zusammenschalten.
Für einen Großteil dieser Anlagen sieht das Unternehmen Roth ein Risiko für Umwelt und Eigentümer und begründet: „Bei einer Leckage, die auf mangelnde Instandhaltung zurückzuführen ist, haftet der Eigentümer.“ Der Gesetzgeber verpflichte ihn gemäß Wasserhaushaltsgesetz dazu, seine Anlage dicht und betriebssicher zu halten, um Verunreinigungen von Grundwasser und Gewässern zu vermeiden. Versicherungen griffen nicht, wenn nicht regelmäßige Wartungen nachgewiesen werden könnten. Ist ein Austausch der Heizöltankanlage notwendig, empfiehlt Roth doppelwandige Tanks, etwa die Behälterfamilien „DWT plus 3“ oder „KWT“. Doppelwandige Heizöltanksysteme benötigen keinen bauseitigen Auffangraum und können bis 5000 l Lagervolumen in demselben Raum wie der Wärmeerzeuger installiert werden.
„DWT plus 3“
Den „DWT plus 3“ gibt es in den Größen 750, 1000 und 1500 l. Die 750-l-Variante eigne sich besonders für die Renovierung. Denn im Vergleich zu Tanks mit einer durchschnittlichen Höhe von etwa 1,70 m spare er rund ein Viertel der Behälterhöhe ein. Roth: Mit einer Transporthöhe von 1190 mm und einer Breite von 700 mm passt er auch durch schmale Türen. Die Maximalhöhe des Tanks auf dem mitgelieferten Fußgestell inklusive der Leitungen beträgt 1490 mm.
Der „DWT plus 3“ ist mittels des Steelmeltpress-Verfahrens dicht verschlossen. Dennoch erlaubt eine Leckagesonde die sicherheitstechnische Überwachung des Tankzwischenraumes. Aufgrund der Metalleinkapselung ist der Tank diffusionsdicht und feuergeschützt. Soll der „DWT plus 3“ in hochwassergefährdeten Gebieten aufgestellt werden, empfiehlt sich das von Roth angebotene Verankerungssystem.
„KWT“
Der doppelwandige „KWT“ ist ebenfalls in den Größen 750, 1000 und 1500 l erhältlich. Das Vollkunststoffprodukt hat einen Polyethylen-Innentank und eine Polyethylen-Auffangwanne. Der Wannenrand schließt nach innen direkt an den Tank an, sodass funktional eine Tankeinheit entsteht.
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