perma-trade: Schutz vor Sauerstoffkorrosion
Säuren, Salze und Sauerstoff sind Korrosionsverursacher in Heizungsanlagen. Um einen langen, störungsfreien und energieeffizienten Anlagenbetrieb garantieren zu können gilt es, diese drei Parameter zu beachten. Während perma-trade für die Teilstromentsalzung mit „permaLine“ in Verbindung mit „permasoft“ bereits ein Verfahren zur Heizungswasseraufbereitung nach VDI-Richtlinie 2035 auf dem Markt hat, gibt es nun mit der neuen Sauerstoffzehrpatrone „OxRed PT-OR“ zudem die Möglichkeit, gelösten Sauerstoff aus dem Wasser zu entfernen.
Die Aufbereitung von Anlagenwasser im Teilstromverfahren sieht bei perma-trade im Idealfall mit drei mobilen Geräten so aus: - „permaLine“ (links) filtert, steuert und überwacht die Systemwasseraufbereitung; - „permasoft“ (rechts) entsalzt und entfernt somit die Härtebildner Calcium und Magnesium sowie korrosive Salze; - „OxRed PT-OR“ (Mitte) reduziert den vorhandenen Sauerstoff. Bild: perma-trade
Das Wirkprinzip basiert auf einem physikalisch-chemischen Filterverfahren: „OxRed PT-OR“ enthält eine sauerstoffzehrende Substanz auf einem Trägermaterial, die den gelösten Sauerstoff aus dem Füll- oder Umlaufwasser herausfiltert.
Fachhandwerker, die eine Heizungsanlage neu befüllen, können damit also in einem Arbeitsschritt auch den Sauerstoff aus dem Füllwasser entfernen. „OxRed PT-OR“ wird dann mit einer „permasoft“-Entmineralisierungseinheit in Reihe geschaltet. Je nach Temperatur des Füllwassers können 80% bis 90% des vorhandenen Sauerstoffs entzogen werden. „In der Folge werden sich damit auch deutlich weniger Korrosionsprodukte bilden“, verdeutlicht perma-trade. Bei der Anwendung im Kreislaufbetrieb in Verbindung mit Temperaturen über 40 °C könne „OxRed PT-OR“ den Sauerstoffgehalt sogar um mehr als 99% reduzieren, heißt es. perma-trade möchte ab Ende März die ersten Geräte ausliefern.
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