Ökofen: Pellet-Brennwertkessel erzeugen jetzt auch Strom
Ökofen präsentiert ein System, das Einfamilienhäuser autark bei der Stromversorgung machen kann. Die beiden Brennwertbaureihen „Pellematic Condens“ und „Pellematic Smart“ können dazu im ersten Schritt mit dem neuen „eReady“-Paket ausgestattet und zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Stirlingmotor für die Stromerzeugung nachgerüstet werden.
Der Pellet-Brennwertkessel „Pellematic Condens“ ist als e-Version seit einigen Monaten mit integriertem Stirlingmotor zur Stromerzeugung erhältlich. Mit dem „eReady“-Paket kann der Kessel auch erst zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Stromerzeuger ausgestattet werden.
Die Bedienung und Visualisierung des Energiesystems erfolgt über den Heizungsregler „Pelletronic Touch“. Am Bedienteil des Kessels werden alle relevanten Daten der Anlagenkomponenten dargestellt und auf Wunsch aufgezeichnet.
„Damit halten sich Verbraucher, die die Stromfunktionen aktuell noch nicht nutzen möchten, bei der Anschaffung alle Möglichkeiten offen“, erklärt das Unternehmen weiter. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeichersystem könne dieses Energieautarkiepaket Eigenheimbesitzer Schritt für Schritt zu 30, 70 oder sogar 100 % unabhängig von der Stromversorgung machen. Das Konzept enthält eine Pelletheizung, die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern verspricht. Wird sie mit einer Photovoltaikanlage kombiniert, lässt sich ca. 30 % des Eigenbedarfs an Strom decken. Zusammen mit einem Batteriespeicher steigt die Unabhängigkeit auf rund 70 %. „Setzt man dazu auf die stromproduzierende Pelletheizung ‚Pellematic Condens_e‘ mit integriertem Stirlingmotor, so ist man zu 100 % wärme- und stromunabhängig“, beschreibt Ökofen. Ohne Photovoltaikanlage liefert die „Pellematic Condens_e“ in Kombination mit einem Batteriespeicher und Wechselrichter bei 9 kW thermischer Leistung (13 kW Spitzenlast) bis zu 600 W elektrische Energie.
Wie die „Pellematic Condens“ selbst, ist auch die e-Version des Brennwertkessels in jedem Wärmeverteilsystem einsetzbar. Auch die Einbindung in Heizsysteme mit hohen Rücklauftemperaturen, wie sie beispielsweise in Bestandsbauten mit Radiatoren üblich sind, sei ohne Weiteres möglich. Ein Pufferspeicher sei nicht zwingend erforderlich.
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