Grundfos zur ISH: „Magna3“-Programm erweitert
Mit einer Reihe zusätzlicher Baugrößen und Ausführungen erweitert Grundfos die im Vorjahr eingeführte Generation „Magna3“. Neu im Programm sind jetzt kleinere Baugrößen ab Nenndurchmesser DN 32 sowie zusätzliche Ausführungen für Rohrverschraubung in 1“ und 1½“. Mit mehr als 200 Ausführungen deckt die Nassläufer-Umwälzpumpe ein breites Einsatzspektrum in der Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik sowie industrielle Anwendungen ab.
Dazu betont der Hersteller: „Mit einem Energie-Effizienz-Index noch unter der Marke 0,20 ist die Pumpe mehr als nur EuP-ready“. Sie ist damit effizienter als die Verordnung für 2015 vorschreibt. Erreicht werde dies u. a. durch die Motorkonstruktion mit einem Permanentmagnetrotor und die Anpassung an die Hydraulik durch die „Auto-Adapt“-Regelung mit selbstadaptierender Kennlinie.
Neu hinzugekommen sind neun kleinere Baugrößen von „Magna3 25-40“ bis „Magna3 32-100“. Damit stehen jetzt über 90 Einzelpumpenausführungen in Grauguss oder Edelstahl mit Nennweiten von DN 25 bis DN 100 für Nennförderhöhen von 4 m bis 18 m zur Verfügung. Es sind auch Ausführungen in PN 16 erhältlich. Hinzu kommen über 50 Doppelpumpenausführungen, die drahtlos miteinander kommunizieren und sowohl im Wechsel- und Reservebetrieb wie auch parallel im Spitzenlastbetrieb gefahren werden können. Zudem eignet sich die Pumpe durch die thermische Entkopplung der Regelungseinheit für Medientemperaturen zwischen -10°C und +110°C.
Die Bedienung der Pumpe erfolgt über ein TFT-Display mit Assistenz- und Diagnosefunktionen. So werden Alarm- und Fehlerereignisse ebenso wie Betriebszustände mit Datum und Uhrzeit gespeichert und lassen sich am Display ablesen. Die Fördermenge der Pumpe lässt sich begrenzen, wahlweise als „Flow-Adapt“-Regelung mit selbstadaptierender Kennlinie oder mittels zugeschalteter „Flow-Limit“-Funktion bei herkömmlichen Regelungsarten.
Weitere Möglichkeiten bietet die Parametrier- und Diagnoselösung „Grundfos GO“, die als App verfügbar ist. Sie kommuniziert per Funkverbindung mit der „Magna3“ und bietet Zugriff auf alle Betriebsdaten, Einstellungen und Meldungen der Pumpe. Über Gruppierungen und „Klonen“ von Einstellungen lassen sich damit Pumpen in größeren Anlagen leichter verwalten.
Ab Herbst 2013 soll für „Magna3“ auch eine Differenztemperatur-Regelung (bei zweitem Temperatursensor) zur Verfügung stehen.
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