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GeoCollect: Erdkollektoren als Schlüssel­komponente Kalter Nahwärmenetze

In nur 1,5 m Tiefe installierte Erdkollektoren vom Typ „GeoCollect“ nutzen den Erdboden als Wärmequelle und -speicher. 

„GeoCollect“-Kollektoren holen viel Wärme aus dem Boden, heißt es von dem Unternehmen. Auch die Versorgung ganzer Quartiere sei möglich. Bild: GeoCollect / Markus Hass Fotografie

Die rot eingezeichneten Gebäude werden über ein Kaltes Nahwärmenetz versorgt. Die „GeoCollect“-Anlage liegt unter dem blau eingefärbten Regenwasserrückhaltebecken und dem rechts danebenliegenden Spielplatz (grün). Bild: GeoCollect

 

„Erdwärmekollektoren übertragen mehr Wärme aus und in den Erdboden als andere Systeme“, sagt GeoCollect. Zur Beheizung eines Gebäudes reiche im Außenbereich ein Drittel bis ein Fünftel der Nutz­fläche aus. Üblicherweise sind zehn der Kollektoren (aus wiederverwertbarem Kunststoff) zu einem Strang mit einer Entzugsleistung von bis zu 1 kW verschweißt. Die Gesamtleistung der Anlagen kann mehrere Megawatt betragen. Die Kollektoren sind für eine Lebensdauer von mindestens 100 Jahren zertifiziert. „Im Gegensatz zu Erdwärmebohrungen ist in der Regel keine Genehmigung und keine Versicherung erforderlich“, erklärt das Unternehmen. 

Eine „GeoCollect“-Anlage dient zusätzlich als Energiespeicher. Ein Hydraulikmodul speichert Wärmeüberschüsse erneuerbarer Quellen wie Solarthermie, Umweltwärme aus Energiezäunen, Abwasser oder Abwärme von Gebäuden und Prozessen im Erdboden. Je nach Wärmebedarf wird die Wärme entnommen. Dieser Pendelprozess hebe die durchschnittliche Quellentemperatur deutlich an. Das verbessere die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpen und erhöhe die maximale Vorlauftemperatur. Ideal für die klimaschonende Beheizung des Gebäudebestands, meint GeoCollect. Bei Neubauten seien Jahresarbeitszahlen deutlich über 5 möglich, im Gebäudebestand seien JAZ größer 4,5 realistisch.

 

GeoCollect GmbH, Borssenanger 10, 09113 Chemnitz, Tel.: 0371 33782475, info@geocollect.de, www.geocollect.de

 


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