Werbung

Flamco: Druckhaltung und Entgasung

Für geschlossene Heizungs- und Kühlanlagen ist ein konstanter Betriebsdruck wichtig, damit sie störungsfrei und ohne erhöhten Verschleiß arbeiten.

Indem er immer mehr Wasser im Gefäß speichert, hält der „Flamcomat“ den Anlagendruck nahezu konstant. Bei einer vollständig durchgewärmten Anlage ist das Gefäß fast voll. Sinken das Wasservolumen und der Anlagendruck wieder, pumpt das Gerät entgastes Wasser zurück in die Anlage. Bild: Flamco

Pumpengesteuerter Druckhalteautomat „Flamcomat“. Bild: Flamco

 

Doch dehnt sich das Wasser im Kreislauf bedingt durch Temperaturänderungen aus, steigt durch das nun größere Volumen der Anlagendruck. Um diese Schwankungen zu kompensieren, bedarf es Druckhaltesysteme wie „­Flamcomat“ aus dem Hause Flamco: Der pumpengesteuerte Druckhalteautomat hält nicht nur den Druck im System nahezu konstant, er speist bei Bedarf auch Wasser nach und entgast das Ausdehnungswasser der gesamten Anlage.
Das Gerät reagiert auf Temperatur- und Volumenschwankungen des Wassers und überwacht mittels ihrer Kompensation so den Anlagendruck der geschlossenen Heizungs- oder Kühlanlage. Steigt das Wasservolumen und somit der Druck an, öffnet der Automat ein Ventil und Wasser strömt in den drucklosen Auffangbehälter, sodass der Druck im Heizungs- bzw. Kühlkreislauf wieder abfällt. Im unteren Teil des Gefäßes befinden sich „PALL“-Ringe, die das einströmende Wasser entgasen. Dank des Entlüfters mit Belüftungsstopp entsteht ein leichter Unterdruck im Gefäß, was die Entgasung weiterhin verbessern und beschleunigen soll. Sinkt der Anlagendruck wieder, pumpt der „Flamcomat“ das entgaste Wasser zurück in die Anlage. Sinkt der Wasserstand durch Wassermangel im Gefäß zu stark ab, wird zudem vollautomatisch Wasser nachgespeist. Somit entfällt die manuelle Nachspeisung gänzlich. Dieses Wasser wird ebenfalls durch die „PALL“-Ringe entgast, bevor es in die Anlage gepumpt wird.
Abgedeckt werden können damit Anlagen mit einer Heizleistung von bis zu 12 MW und einer statischen Höhe von bis zu 138 m. Die maximale Nutzlast des „Flamcomats“ beträgt 14,4 bar +/-0,2 bar. Erhältlich ist das Druckhaltesystem als Grund- oder Beistellbehälter mit austauschbarer Butyl-Membrane und einem Volumen von 200 bis 10.000 l. Es ist modular erweiterbar und somit flexibel im Einsatz: „Denn steht nur eine begrenzte Höhe zur Verfügung, können Behälter mit einem kleineren Volumen aneinander gekoppelt werden, um trotzdem den erforderlichen Anlagenbedarf zu decken“, so der Hersteller.

Flamco GmbH, Gold-Zack-Str. 7-9, 40822 Mettmann, Tel.: 02104 80006-20, info@flamco.de, www.flamco.de

 


Artikel teilen: