ESBE: Thermisches Zonenventil mit einstellbarem Umschaltpunkt
Mit dem „VTD 500“ erweitert der schwedische Ventilspezialist ESBE seine Baureihe thermischer Zonenventile. Der Umschaltpunkt lässt sich jetzt individuell im Bereich von 40°C bis 52°C einstellen. Das andere Modell aus der Serie („VTD 300“) hat einen fest voreingestellten Umschaltpunkt.
Ein Wachselement reagiert auf die Temperatur des einlaufenden Mediums und schaltet davon abhängig auf den Ausgang A oder B. Die Konstruktion gewährleiste ein enges Umschaltfenster von +/-3°C und eine geringe Leckrate, hebt der Hersteller hervor. Da das Ventil rein thermisch arbeitet, lässt es sich in Anlagen integrieren, bei denen keine entsprechende Regelung vorhanden ist oder nicht auf die vorhandene Regelung zugegriffen werden soll. Eine elektrische Verdrahtung ist nicht notwendig.
Mit seinem kVS-Wert von 2,8 m³/h ergibt sich bei kleineren und mittleren Anlagen nur ein geringer Druckverlust, z.B. nur 1 mWs bei einem Volumenstrom von 0,88 m³/h. Das Ventil ist zudem für Wasser-Glykol-Gemische mit bis zu 50% Glykol-Anteil geeignet. Typische Einsatzbereiche des „VTD 500“ sind beispielsweise das Einschichten des Rücklaufs des Primärkreises einer Frischwasserstation oder das Einschichten des Vorlaufs einer thermischen Solaranlage in den Pufferspeicher, basierend auf der Temperatur des Mediums.
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