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Energiesparen und Wohnkomfort im Einklang

Exklusive Eigentumswohnungen mit „Fonterra Smart Control“ von Viega ausgestattet

Traumhafte Lage und eine genauso bemerkenswerte Fernsicht – die neuen Eigentumswohnungen in Bensberg sind vor allem bei kauferfahrenen „Best Agern“ begehrt.

Als Architekt und Bauherr in Personalunion hat Dipl.-Ing. Harald Pohl (r.) die Haustechnik gemeinsam mit Miebach-Projektleiter Dipl.-Ing. Ralf Dahm am hohen Komfort- und Versorgungsanspruch der künftigen Wohnungseigentümer ausgerichtet.

Als bauleitender Techniker schätzt Rainer Giersiefen am Flächentemperiersystem „Fonterra“ aktuell besonders die Flexibilität des Rohrmaterials, das sich sogar bei den niedrigen Außentemperaturen ganz einfach in der Ein-Mann-Montage von der Rolle verlegen lässt.

Der permanente hydraulische Abgleich jedes einzelnen Heizkreises geschieht im Bensberger Neubau dank „Fonterra Smart Control“ automatisch.

Mit wenigen Handgriffen waren die Temperatur-Messstellen mit den Aktormodulen des Systems „Fonterra Smart Control“ in den Wohnungen am Heizkreisverteiler montiert.

Das Herzstück der intelligenten Einzelraumregelung: die ebenfalls in der Nähe des Heizkreisverteilers montierte Basiseinheit. Sie wird per Breitbandkabel mit den Aktormodulen verbunden.

Elegant und funktional zugleich: Die Programmierung des Fonterra Smart Control-Systems im Neubau in Bensberg war via Tablet-PC binnen weniger Minuten erledigt. Im Hintergrund der zugehörige Raumthermostat.

 

Mit der Natur wohnen – in Bensberg im Osten der Kölner Bucht wird das gerade in Form von sechs Eigentumswohnungen auf hohem Niveau realisiert. Rund 4 Mio. Euro investiert Architekt Dipl.-Ing. Harald Pohl als Bauherr über die „F&P Gesellschaft für individuellen Wohnungsbau mbH“ (Bensberg) in den mehrfach gegliederten Gebäudekomplex mit ebenerdig anfahrbarer Tiefgarage und verglas­tem Aufzug – und achtet dabei darauf, dass sich dieses Ausstattungsniveau bis in jedes Detail durchzieht. Beispielsweise bis hin zum Flächentemperiersystem. Denn dem können die Bewohner hier erstmals sogar raumweise ganz individuelle Wohlfühl-Heizszenarien zuweisen.

Nach vorn schirmt die bestehende Bebauung gegen die Fahrstraße ab; nach hinten schließt sich ein kleines Waldstück als Naherholungsgebiet an. Das Schönste aber ist der Ausblick. Bei gutem Wetter erkennt man Richtung Südwesten, in etwa 20 km Entfernung, sogar den Kölner Dom: Die Lage des neuen Mehrfamilienhauses, das Dipl.-Ing. Harald Pohl in Bensberg errichtet, ist genauso exklusiv wie die Ausstattung der sechs Wohneinheiten. Als Architekt und Bauherr in Personalunion, der seit mehr als einem Vierteljahrhundert in der Region solche Objekte entwickelt, weiß Pohl um die Bedeutung dieser Kombination für potenzielle Kaufinteressenten: „Unsere Zielgruppe sind die sogenannten Best Ager, die nach Jahren des Kümmerns ihr Eigenheim aufgeben und den dritten Lebensabschnitt in einer großzügigen Eigentumswohnung verpflichtungsfrei genießen möchten.“
Für den Projektentwickler und die für Planung und Ausführung der Haustechnik zuständige Miebach Haustechnik GmbH aus Overath bedeutet das vor allem zweierlei: Die 190 bis 200 m² gro­ßen Wohnungen sind durchweg barrierearm mit offenen Grundrissen gestaltet und lichtdurchflutet. Das gibt genügend Raum, individuelles Wohnen zu gestalten und sich auch im Alter den Neigungen entsprechend daheim frei entfalten zu können. Und die Wohnungen sind bezogen auf die Haustechnik auf Premium-Niveau ausgestattet. Bodengleiche Duschen in hochwertigen Bädern gehören genauso dazu wie der Aufzug aus der Tiefgarage direkt auf die Wohnungsebenen oder die optionale Ausstattung mit Gebäudeautomation (KNX). So können Beleuchtung, Verschattung oder Raumwärme schon bei der Heimkehr aus dem Urlaub vom Flughafen aus geschaltet werden.

Einfache Verlegung, automatisch abgeglichen
Fast schon automatisch bedeutet das aber auch: Jede der Wohnungen verfügt in allen Räumen über ein Flächentemperiersystem. Gespeist wird es über eine Erdwärmeanlage. Optional kann das System „Fonterra“ des Herstellers Viega darüber hinaus zur passiven Kühlung eingesetzt werden. Insgesamt wurden annähernd 1000 m² Fläche ausgestattet, als Polybuten-Rohr von der Rolle auf Tackerplatte. Darüber kommt dann der Estrich. Darunter liegen, auf dem Rohfußboden, die flach aufbauenden Lüftungskanäle der wohnungsweise dezentralen KWL-Anlagen mit Wärmerückgewinnung.
Die für dieses Gesamtpaket notwendige geringe und trotzdem dämmend normgerechte Aufbauhöhe des Viega-Systems war aber nur ein Grund für Projektleiter Dipl.-Ing. Ralf Dahm (Miebach Haustechnik, Overath), als Flächentemperiersystem „Fonterra“ zu verarbeiten: „Viel entscheidender waren für uns Polybuten als Rohrmaterial und die Systemkomponenten für den automatischen Abgleich.“
Was hinter dem Argument zum Rohrwerkstoff steht, demonstrieren die beiden Stellvertretenden Bauleiter Rainer Giersiefen und Gregor Bohm direkt nebenan: Trotz der niedrigen Außentemperaturen von wenigen Grad über null können sie das Rollenmaterial in engen Windungen verlegen. Dabei sind die Rückstellkräfte des flexiblen Rohrmaterials so gering, dass jeder Bogen und jede Schleife nach dem Tackern plano auf der Dämmschicht aus beschichtetem Polystyrol fixiert ist: „Der Estrichleger kann aber sicher sein, dass nach seiner Arbeit überall die geforderte Mindestüberdeckung des Rohres gewährleistet ist. Gleichzeitig wird ein optimaler Wärmeübergang erreicht.“
Das zweite Argument für das „Fonterra“-System wird im Installationsprozess allerdings erst später zum Tragen kommen: die seit wenigen Monaten verfügbaren Systemkomponenten für den automatischen Abgleich. Der ist bekanntlich selbst in Neubauten nicht selbstverständlich. Mit dem auch auf der Bensberger Baustelle eingesetzten Produktset „Fonterra Smart Control“ (sie­he Kasten) wird er künftig aber wohl bei Neubauten und Sanierungen selbstverständlich sein, erwartet Projektleiter Dahm: „Bisher muss der hydraulische Abgleich bekanntlich immer gerechnet und dann von Hand vorgenommen werden. Diesen zusätzlichen Aufwand sparen sich manche generell.
Wir von Miebach Haustechnik haben jetzt aber wiederum ein Tool, den hydraulischen Abgleich im wahrsten Sinne des Wortes automatisiert mit einzuplanen und für ein Maximum an Energieeffizienz bei der Wärmeübergabe dauerhaft präzise umzusetzen.“ Denn nicht selten veränderten gerade in Eigentumswohnungen die Besitzer gerne die Voreinstellungen  am Heizkreisverteiler, wenn es ihrer Meinung nach in einzelnen Räumen zu warm oder zu kalt war…

Einfach bedient, auch aus der Ferne
Als begeisterter TGA-Fachplaner hält Dipl.-Ing. Ralf Dahm darüber hinaus die Option, via Browser auch aus der Ferne auf „Fonterra Smart Control“ zugreifen zu können, für ein nicht zu unterschätzendes Leistungsmerkmal. „Die Käufer dieser Wohnungen haben in aller Regel eine hohe Technikaffinität, wenn es um ihren Komfort und interessanterweise um die Möglichkeiten geht, Energie zu sparen“, so seine Erfahrung: „Diese Affinität muss sich aber zugleich möglichst einfach und interpretationsfrei umsetzen lassen. Und beides ist bei ,Fonterra Smart Control‘ ja tatsächlich der Fall.“
Im Bensberger Neubau werden die intelligenten Basiseinheiten des Viega-Systems, die drahtlos mit den Design-Raumthermostaten kommunizieren, entsprechend über WLAN auf die Router in den einzelnen Wohnungen geschaltet – und von da an kann jeder Bewohner individuell und ganz persönlich beispielsweise seine bevorzugten „Heiz­zeiten“ bzw. Temperaturprofile definieren.

Bilder: Viega, Attendorn

www.bensberg-wohnen.de
www.miebach-haustechnik.de

 

„Fonterra Smart Control“ – das System

„Fonterra Smart Control“ ist eine Einzelraumregelung, die in Flächenheiz- und Kühlsystemen jeden einzelnen Heizkreis nach Bedarf selbsttätig einstellt. Dabei werden nicht nur die Vorlauftemperatur am Verteiler und die aktuellen Raumtemperaturen berücksichtigt, sondern auch die Rücklauftemperatur der jeweiligen Heizkreise. Über automatische Ventile am Heizkreisverteiler wird dann immer nur so viel Energie zur Verfügung gestellt wie notwendig. Das sichert einen automatischen hydraulischen Abgleich und verspricht Energieeinsparungen von bis zu 20 %.
„Fonterra Smart Control“ besteht aus einem Raumthermostat, einer Basiseinheit sowie Temperatur-Messstellen mit sogenannten Aktormodulen. Diese messen in den Rückläufen permanent die Temperatur. Der Datenaustausch zwischen den Aktormodulen und der Basiseinheit im Verteilerschrank erfolgt über ein Breitbandkabel. Der Raumthermostat überwacht die Temperaturentwicklung im Raum und gibt regelmäßig ein Funksignal an die Basiseinheit. Zudem wird für jeden Heizkreis die Differenz aus Vorlauf- und Rücklauftemperatur berücksichtigt, also die Menge der Wärmeabgabe an den Raum. Das Ergebnis sind „intelligente“ Heizkreise, die den Volumenstrom an wechselnde Wärmelasten anpassen, bedingt beispielsweise durch Fensterlüftung, Sonneneinstrahlung oder den Betrieb eines Kaminofens.
„Fonterra Smart Control“ kann an allen Heizkreisverteilern mit Ventilein­satz M30 x 1,5 und Eurokonus nachgerüstet werden. Eine Förderung über KfW-Programme ist möglich.
www.viega.de

 

 

Fonterra – von Haus aus flexibel

Wie wirtschaftlich ein Flächentemperiersystem installiert werden kann, hängt entscheidend von der Flexibilität des Rohrwerkstoffs ab: Rohre aus Polybuten (PB) wie beim System Fonterra können beispielsweise bis -5 °C in engen Biegeradien verlegt werden. Zusätzlich wird die Installation durch die vergleichsweise geringen Wandstärken des Rohres sowie die niedrigen Rückstellkräfte erleichtert. Einmal in Form gebracht, bleibt das Fonterra Rohr direkt auf der Systemplatte getackert liegen. Zeitaufwendiges zusätzliches Tackern ist nicht notwendig. Außerdem werden die Dämmplatten durch die niedrigen Rückstellkräfte nicht wieder angehoben, wie es bei steiferen Rohrmaterialien der Fall ist. Das hilft wiederum dem Estrichleger bei der normgerechten Einbringung des Estrichs mit gleichmäßiger Überdeckung über der Flächentemperierung und ohne Risiko der Rissbildung.

 


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