Daikin: Wärmepumpe für besonders kalte Regionen
Auf kältere Winterperioden reagiert Daikin mit der Wärmepumpe „VRV IV C+“. Mit einem Einsatzbereich bis -25°C Außentemperatur erzeugt sie auf Basis einer neuen Kompressorengeneration eine konstante Heizleistung bis -15°C Außentemperatur. Zur Steigerung der Heizleistung bei tiefen Außentemperaturen wird die Kältemittelflüssigkeit in einem separaten Wärmeübertrager zusätzlich unterkühlt. Der zur Unterkühlung abgezweigte Kältemittelmassenstrom wird in der Mitteldruckstufe gasförmig zum Verdichter rückgeführt und anschließend wieder verdichtet. „So wird mit einem einzelnen Kompressor der Effekt eines zweistufigen Verdichtungsprozesses erreicht“, erklärt Daikin die Technik.
Der Wegfall der früheren zusätzlichen Verdichtereinheit macht laut Daikin die Installation des Systems einfacher und schneller. Dabei sei die Anlage mit einer großen Auswahl an Innengeräten für eine Vielzahl von Anwendungen und Projektgrößen prädestiniert. Das Angebot an unterschiedlichen Innengeräten oder anschließbaren Komponenten wie Deckenkassetten, Lüftungsgeräten, Warmwasserversorgung und Regelungen würde Planern und Anlagenbauern die Möglichkeit bieten, dem Nutzer eine „äußerst flexible“ Lösung bereitzustellen.
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