Caleffi: Rundum gut geschützt gegen Vereisungsgefahr
Bei außen aufgestellten Monoblock-Wärmepumpen besteht ab 3°C Vereisungsgefahr. Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers.
Fällt aber der Strom aus, drohen Schäden an der Anlage. Caleffi hat dafür das mechanisch arbeitende Frostschutzventil der Serie „108“ entwickelt. Dabei handelt es sich im Prinzip um ein federbelastetes, umgekehrt arbeitendes Thermostatelement. Es öffnet zum Entleeren des Systems, sobald die Temperatur des Mediums eine Durchschnittstemperatur von 3°C erreicht. Dadurch wird die Bildung von Eis im Trägermedium (ohne Glykolzusatz) im Heizkreis der Wärmepumpenanlage verhindert, wodurch mögliche Schäden am gesamten System vermieden werden können. Das Ventil schließt, sobald die Mediumtemperatur auf 4°C ansteigt.
Die Frostschutzventile der Serie „108“ sind im Freien zu installieren und vor Regen, Schnee und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, informiert der Hersteller. Die Installation sollte am besten an einem Ort erfolgen, wo die niedrigsten Temperaturen erreicht werden – wenn die Wärmepumpe nicht in Betrieb ist – also fern ab von Wärmequellen. Caleffi empfiehlt, an beiden Leitungen (Vor- und Rücklauf) Frostschutzventile zu installieren. Andernfalls könnte in einer Leitung Wasser verbleiben und es würde weiterhin die Gefahr von Eisbildung bestehen. Ebenfalls wichtig: Die Armatur darf nur senkrecht und mit dem Abflussweg nach unten installiert werden, damit das abfließende Wasser ordnungsgemäß und ungehindert ins Freie ablaufen kann. Dabei sollte ein Bodenabstand von mindestens 15 cm eingehalten werden, damit das ablaufende Wasser aus dem Ventil nicht durch Eis (Zapfenbildung) behindert wird.
Zudem darf das Ventil nicht gedämmt werden.
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