Bosch Thermotechnik (Buderus) zur ISH: Flachkollektor mit unsichtbaren Schweißnähten
Buderus bringt mit dem „Logasol SKT 1.0“ eine weitere Produktlinie zur solaren Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung auf den Markt. Bei dem Solarkollektor kommt erstmals das Omega-Ultraschall-Schweißen der Kupferrohrwindungen zum Einsatz.
Dank dieser Technologie sind laut Unternehmen die Schweißnähte nicht mehr sichtbar. Das verwendete Klarglas ermöglicht den freien Blick auf die Absorberfläche mit ihrer dreidimensionalen Prägung. Mit einer Größe von 2,55 m² erreicht der Kollektor eine hohe Leistung zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung: „Aufgrund der im Vergleich zu den anderen Buderus Kollektoren vergrößerten Aperturfläche erfüllt z.B. eine Anlage mit drei Kollektoren die Anforderungen aus dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz für Ein- und Zweifamilienhäuser mit einer Nutzfläche von bis zu 182m²“, erklärt der Hersteller.
Die auf dem Absorber befestigten Kupferrohre sind dank des Omega-Ultraschall-Schweißens flexibel, dadurch sollen sich Spannungen aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung vermeiden lassen. Buderus verwendet bei dieser Kollektorgeneration einen Vollflächenabsorber aus 0,5 mm starkem Aluminium mit einer leichten Prägung für eine verbesserte Wärmeleistung. Dieser Werkstoff ist besonders leicht und trägt dadurch zur Gewichtsreduzierung bei: Der „Logasol SKT 1.0“ wiegt etwa 45 kg und kann von zwei Personen transportiert und auf dem Dach installiert werden. Spezielle Griffmulden in der Verkleidung sollen dies zusätzlich erleichtern.
Der Hersteller bietet den Kollektor für alle gängigen Einbauarten an – Aufdach, Indach, Flachdach und Fassade. Bei der Dachintegration werden die Kollektoren ohne sichtbare Zwischenräume als optisch geschlossene Fläche befestigt. Individuell abgestimmte Montagesysteme sind für alle Einbauarten erhältlich. Die Kollektoren können wahlweise senkrecht oder waagerecht montiert werden.
Bosch Thermotechnik GmbH (Buderus), Sophienstr. 30-32, 35576 Wetzlar,
Tel.: 06441 418-0, Fax: 06441 45602, info@buderus.de, www.buderus.de