August Brötje: Hybridanlagen als optimale Wärmekomposition
„Hybridanlagen lassen sich unterschiedlich kombinieren und bieten so ein Maximum an Effizienz. Außerdem können die Bestandsanlagen gut integriert werden“, meint Brötje. Als Beispiel schlägt der Hersteller für eine komplette Neuanlage die Kombination des Gas-Brennwertkessels „WGB“ mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe „BLW Mono-P“ mit Leistungen von 6 bis 11 kW vor.
Durch die Monoblock-Bauweise der Wärmepumpe braucht es für die Installation keinen Kälteschein. Für eine Anpassung an den Wärmebedarf enthält das Außengerät der Luft/Wasser Wärmepumpe einen leistungsgeregelten Verdichter. Die wandhängende Inneneinheit der „BLW Mono-P“ Anlage beinhaltet u.a. die „IWR Alpha“ Heizkreisregelung mit Statusüberwachung, Systemdiagnose und Fehlererkennung. Eingesetzt werden kann das System zum Heizen und Kühlen bis zu einer Außentemperatur von –20°C. Für die Einbindung in Hybridsystemen ist ein 40-l-Trennpuffer integriert. Außerdem beinhaltet das Gerät eine Hybridfunktion, die eine automatische Umschaltung nach Energiepreis, CO2-Ausstoß oder Primärenergiebedarf ermöglicht.
Die wandhängenden „WGB EVO“ Geräte unterteilen sich in die Varianten 15i (2,9 bis 15 kW), 20i (2,9 bis 20 kW), 28i (3,9 bis 28 kW) und neu 38i (4,9 bis 38 kW). „Eine saubere Verbrennung wird über den Einsatz eines Vormischkanals namens OptiMix realisiert“, erklärt Brötje. Dadurch sei eine CO-Messung durch den Schornsteinfeger nur alle drei Jahre notwendig. „Eine weitere Kombinationsmöglichkeit ist beispielsweise die Einbindung von Photovoltaik-Elementen. Neben diesen, sind noch diverse Kombinationsmöglichkeiten möglich“, weiß Brötje.
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