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aquatherm: Vereinigung von Funktionalität und Design

Innovatives Design, Wohlfühlcharakter und modernste Gebäudetechnik: Diese drei Merkmale vereint nach Meinung von ­aquatherm das „mikado“. Der Gebäudekomplex mit Bürolandschaften ist ein neuer Blickfang in Friedrichshafen (Baden-Württemberg), in dem innen wie außen ein besonderes Konzept umgesetzt wurde. 

Die Verteilung zu den einzelnen Heiz/Kühl-Registern erfolgt über einen Tichelmannverteiler, der mit dem aquatherm-­System „blue“ pipe“ realisiert wurde. Bild: aquatherm

Die Decken können einzeln ausgehängt werden, um so den Zugriff auf die gebäudetechnischen Anschlüsse zu erhalten. Bild: aquatherm

In die Streckmetalldecke integriert wurde das Flächenheiz- und Kühlsystem „black system“ von aquatherm. Bild: aquatherm

„mikado“ ist der neue architektonische Blickfang in Friedrichshafen. Bild: mikado

Die Innenräume des Gebäudekomplexes sind mit einer eigens entwickelten bronzefarbenen Streckmetalldecke bestückt. Die LED-Lichtbänder sitzen bündig in den Fugen. Bild: mikado

 

Die Bauherren und Planer des dreiteiligen Gebäudekomplexes sind die Ehe­leute Sandra Gramm (Architektin) und Ingo Gramm (Inhaber eines Unternehmens für Metallfassaden- und Dächer). Auf über 4000 m2 fanden verschiedene Mieter und Sandra Gramm als Architektin neue Büroflächen. Ein weiterer Gebäudeteil mit ebenfalls rund 4000 m2 Fläche wird zurzeit erstellt und soll Ende 2022 fertig sein. Die ungewöhnliche Fassade ist namensgebend für das Bauprojekt:  Bronzefarbene, auf den ersten Blick wahllos platzierte Streben an der Glasfassade sollen an das Geschicklichkeitsspiel ­Mikado erinnern. 

Als es um die Deckengestaltung im Innern ging, kamen für Sandra und Ingo Gramm Standardprodukte nicht in Frage. Sie entwickelten eine eigene, bronzefarbene Streckmetalldecke: „Technische Highlights sind die exakten Kreuzfugen mit kleinster Toleranz und ein individuelles Einhängesystem, bei dem man jede Kassette einzeln aushängen kann.“ 

Auch die Heiz- und Kühltechnik verbirgt sich in der Streckmetalldecke. In die rund 5000 Deckenelemente wurde das Flächenheiz- und Kühlsystem „black system“ (­aquatherm) eingesetzt. Über die schwarzen Register aus Polypropylen wird die Raumtemperatur geregelt. Zugluft oder Staubaufwirbelungen schließt aquatherm aus. Durch den geringen Verlegeabstand der Registerrohre und der spezifischen Flächendichte kann das System im Heizfall mit niedrigen und im Kühlfall mit höheren Vorlauftemperaturen betrieben werden. 

Die einzelnen Elemente des „black system“ wurden im Werk passgenau in den Maßen 56 x 60 cm angefertigt. Im Objekt wurden sie dann in die einzelnen Decken­elemente eingesetzt. Die Zuleitung zwischen den Registern erfolgte mithilfe eines ­Anschlusswellrohres und eines Steckstutzens. Das Wellrohr ermöglicht eine flexible Anbindung, während der Schnellsteckverbinder mit Sicherungsclip eine dichte, aber lösbare Verbindung schafft. 

Das Flächenheiz- und Kühlsystem wurde über eine Tichelmann-Verteilung aus „blue pipe“-Rohren (aquatherm) angebunden. Sie sind ebenfalls aus dem Kunststoff Poly­propylen gefertigt, transportiert kühlende und heizende Medien in geschlossenen Systemen und eignet sich für Industrieanwendungen.

aquatherm GmbH, Biggen 5, 57439 Attendorn, Tel.: 02722 950-0, info@aquatherm.de, www.aquatherm.de

 


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