ConiuGo: Realtime-Funkbridge als Problemlöser bei weitläufigen Firmengeländen
Die Sicherstellung der Kommunikation zwischen den verschiedenen Gebäuden ist besonders bei weitläufigen Betriebsgeländen häufig problematisch. Wenn dann auch noch das GSM-Netz schwächelt und kein anderes Netzwerk vorhanden ist, müssen die IT-Fachleute tief in die Trickkiste greifen, um die Objekte dennoch kommunizieren zu lassen.
Mit der „Vortix LAN to RF“-169 MHz-Funkbridge wurde bei dem Unternehmen ConiuGo eine Funkbrücke für die drahtlose Anbindung von Betriebsgebäuden und Anlagen an bestehende LAN-Netzwerke entwickelt. Bewusst wurde die ISM-Frequenz 169 MHz gewählt, denn dieses Frequenzband steht nicht im Konflikt mit anderen Funktechnologien wie DECT, WLAN oder Funkalarmanlagen (868 MHz), die auf vielen Firmengeländen im Einsatz sind. Zudem haben Funkwellen mit 169 MHz laut Hersteller ein sehr gutes Ausbreitungsverhalten und können gut Gebäude und Wände durchdringen. „Somit sind hervorragende Bedingungen gegeben für Funk-Reichweiten, die typischer Weise bis zu 2000 m betragen und im Freifeld bzw. mit Richtantennen bei bis zu 5000 m liegen können“, so das Unternehmen.
Der Geschäftsführer von ConiuGo, Dr. Ulrich Pilz, betont, dass mit der LAN-Funkbridge zunächst das erste und seiner Ansicht nach wichtigste Produkt einer ganzen Gerätefamilie für Real-Time-Brücken für Anwender zur Verfügung steht. In der Produktpipeline befinden sich laut eigenen Angaben bereits weitere Brückenmodule, die die gleiche Technologiebasis nutzen. Hierbei handelt es sich um eine Funkbrücke für serielle Schnittstelle und USB sowie einen Brückenbaustein von LAN zur seriellen Schnittstelle. So wird unter dem Markenzeichen Vortix Realtime-Technologie eine praxisnahe Produktfamilie von Brückenmodulen entstehen.
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