Ökofen: Überschuss-Strom nutzen
Der Wunsch nach sauberer und bezahlbarer Energie ist bei Bauherren und Sanierern groß, weiß Ökofen. Regenerative Energien seien deswegen die erste Wahl für Eigenheime. Clever sind Lösungen, die mehrere Energiesysteme miteinander kombinieren. Ökofen ermöglicht genau dies mit der Entwicklung der „Smart PV“-Technologie. Der von einer Photovoltaikanlage selbst produzierte und überschüssige Strom kann im Heizsystem der Pelletheizung gespeichert werden und bei Bedarf abgerufen werden.
Durch die Verringerung der Einspeiseförderungen wird Eigenverbrauch insbesondere im Sommer immer attraktiver. Durch die „Smart PV“-Technologie kann auch das Brauchwasser erwärmt werden. Dadurch muss der Pelletkessel bei Sonnenschein für die Brauchwassererwärmung erst gar nicht starten. Zusätzlich kann in den Übergangszeiten die durch die Stromspeicherung entstehende Wärme zur Raumheizung genutzt werden.
„Smart PV“ kann in bestehende und neue Systeme integriert werden und besteht aus einem „Smart PV Meter“, dem Heizkreisregler „Pelletronic Touch“ und einem „power2heat“ Heizstabmodul. Die Hauptaufgabe des „Smart PV Meters“ besteht darin, alle Stromlasten im Gebäude zu messen und Netzbezug sowie Netzeinspeisung aufzuzeichnen. Erkennt er überschüssigen Strom, wird dieser, geregelt durch „Pelletronic Touch“, über das „power2heat“ Modul im Wasserspeicher der Pelletheizung gespeichert. Aus diesem kann die Energie bei Bedarf wieder abgerufen werden.
Das System verarbeitet Online-Wetterdaten. Wird Sonnenstrom prognostiziert, hält der Heizkreisregler den Speicher kalt und sperrt den Heizkessel, bis kein Ertrag mehr erwartet wird. So kann möglichst viel kostenlose Energie gespeichert werden. Erst anschließend heizt der Pelletkessel, falls notwendig, nach. Durch die permanente Aufzeichnung des Stromverbrauchs im Gebäude kann „Smart PV“ versteckte Stromverbraucher identifizieren.
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