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Thermondo: Förderung schafft Anreiz für Wärmepumpe

Thermondo verzeichnete Ende letzten Jahres einen Nachfrageschub bei den Wärmepumpen. Bild: Thermondo

 

Berlin. Die Fördermittel für Wärmepumpen wirken für Hausbesitzer als Anreiz für einen Heizungstausch. Zu dieser Schlussfolgerung kommt das Heizungsbauunternehmen Thermondo angesichts eines starken Nachfrageschubs im November und Dezember letzten Jahres. Nach dem Ampel-Aus und einer eventuell bevorstehenden Abschaffung des Heizungsgesetzes (GEG) habe man fast dreimal so viele Wärmepumpen verkauft wie zuletzt noch im Oktober. Auch die KfW-Zahlen zeigten einen starken Anstieg bei den Förderanträgen für Wärmepumpen. Die Verbraucher wollten sich noch die derzeitigen Fördersätze von bis zu 70 % sichern.

Dies belege auch eine Studie des Marktforschungsinstituts Appinio im Auftrag von thermondo unter 1000 Eigentümern eines Einfamilienhauses. Diese seien generell offen für eine Wärmepumpe. Mehr als drei Viertel der Befragten (78 %) würde sich für eine Wärmepumpe entscheiden, sofern diese technisch und wirtschaftlich in ihrem Haus Sinn mache. Die Befragten seien im Schnitt bereit, nach Abzug der Förderung maximal rund 14300 Euro für eine Wärmepumpen-Installation zu investieren. Der Betrag entspreche den Kosten beim aktuellen Fördersatz von 55 %. Die Gründe für den Wechsel zur Wärmepumpe waren ein weiterer Schwerpunkt der Befragung. Zwei Drittel der Befragten (66 %) erwarte geringere Heizkosten. Die staatliche Förderung nannte die Hälfte der Befragten (51 %), knapp vor dem Beitrag zum Umweltschutz (50 %) und der Wertsteigerung ihrer Immobilie (48 %).

 


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