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Studie beziffert Aufnahme von Mikroplastik aus der Umwelt

Plastikmüll ist ein globales Problem, denn er findet sich heute beinahe überall: in Ozeanen, in Lebensmitteln und sogar in der Luft. Große Plastikteile zerfallen zu Mikroplastik. Und das wurde mittlerweile sogar in Nahrungsmitteln wie Honig oder Fisch nachgewiesen. Weitere Quellen sind Abrieb von Mikroplastik in Plastikflaschen und Synthetikfasern in der Luft.

Bild: Adobe Stock

 

Es ist daher unausweichlich, dass wir Menschen diesen künstlichen Stoff aufnehmen. Die jetzt bekannt gewordenen Ergebnisse einer neuen Studie der University of Newcastle lassen aufhorchen: Bis zu fünf Gramm Plastik pro Woche soll ein Mensch im globalen Durchschnitt aufnehmen. Das entspreche in etwa dem Gewicht einer Kreditkarte, heißt es. Aufs Jahr gesehen kommen rund 250 g zusammen. Soviel wie eine Packung Butter.
Ebenfalls beunruhigend: Derzeit gelange ein Drittel des Plastikmülls in die Umwelt – 2016 sollen es allein 100 Mio. Tonnen Plastikmüll gewesen sein. Größte Quelle für die Plastikaufnahme ist der Studie nach Wasser für den menschlichen Genuss.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland hat die Studie analysiert und beschreibt die Wege, über die Plastik in den Körper gelangt und was dagegen getan werden kann.

Tipp: Link und QR-Code führen direkt zur Studie:

https://bit.ly/2KVtL43

 


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