SHK-Branchen-Motorradtreff 2011: Deutsch mit ein wenig Französisch - und ganz viel Mundart
Auch in diesem Jahr führt der Motorradclub 1. MCSHK e.V. in Zusammenarbeit mit Hüppe, Duravit sowie der IKZ-HAUSTECHNIK am Fronleichnamwochenende das schon traditionelle SHK-Branchen-Motorradtreffen durch. Die nunmehr 12. Veranstaltung führt die Teilnehmer diesmal in das Saarland.
Der Branchenmotorradtreff 2011
Der Motorradclub wurde am 22. November 2000 als erster Motorradclub für die Biker aus der Sanitär-, Heizungs- und Klima-Branche gegründet. Die Pflege und Förderung des Motorradsports ist ein wesentliches Vereinsziel. Es treffen sich Menschen, die nicht nur in der gleichen Branche arbeiten, sondern auch das gleiche Hobby, nämlich biken haben. Das Haupt-Event ist der Branchen-Motorrad-Treff, der jährlich in einer anderen Region Deutschlands stattfindet. In diesem Jahr geht es ins Saarland. Treffpunkt ist das Victor’s Residenz-Hotel in der Landeshauptstadt, Saarbrücken. Es ist komplett für die Teil-nehmer des Branchenmotorradtreffs reserviert. Von dort aus starten die Touren, z.B. nach Frankreich, Luxemburg, in die Pfalz und in den Hunsrück. Regionen mit vielen Kurven, die das Bikerherz erfreuen. Die Touren sind derzeit in Vorbereitung und werden von den Guides am Anreisetag vorgestellt. Aber eines steht schon heute fest: Es wird nur kleine Gruppen mit max. zehn Bikern geben.
Bilde: www.tourismus.saarland.de
Die Region
Das Saarland – Sinnbild für Eisenerz und Kohle – liegt im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland. Es grenzt im Norden und Osten an das Land Rheinland-Pfalz, im Süden an Frankreich und im Westen an Luxemburg.
Sehenswertes
In Saarbrücken bildet der St. Johanner Markt das Zentrum der hübschen Fußgängerzone. Unweit ragt der Zwiebelturm der im 18. Jahrhundert errichteten Basilika St. Johann auf.
Als gelungene Kombination von Barock, Klassizismus und Moderne präsentiert sich das Schloss. Im Mittelalter entstand eine Burg, die im 17. Jahrhundert als Renaissanceresidenz umgebaut wurde. Nach deren Zerstörung ließ der damalige Fürst eine barocke Residenz errichten. Vom Schlossgarten hat man einen schönen Blick über die Landeshauptstadt.
Die höchste Erhebung im Saarland ist der Dollberg (695 m), nördlich von Nonnweiler. Um einiges bedeutender ist jedoch der Schaumberg mit seinem Aussichtsturm. Er ist mit seinen 569 m relativ niedrig, ragt aber alleinstehend aus einer eher flachen Umgebung heraus.
Als einzigartiges Zeugnis der saarländischen Industriegeschichte gilt die „Alte Völklinger Hütte“, etwa 10 km westlich von Saarbrücken. Hier wurde über 100 Jahre lang Eisenerz zu Eisen geschmolzen. Heute gehört sie zum Weltkulturerbe der UNESCO.
In der ehemaligen Benediktiner-Abtei „St. Peter“ in Mettlach hat heute Villeroy & Boch seinen Sitz. Der in der Branche bestens bekannte Hersteller von Sanitärkeramik fürs Bad gilt als Pionier in der Keramik- und Porzellanherstellung und blickt auf eine über 250 jährige Geschichte zurück. Anschaulich dokumentiert wird dies im „Keramikmuseum“ und in der „Keravision“. Und wer schon in Mettlach ist, sollte die „Saarschleife“ besuchen, die beeindruckende 180°-Kehrtwende des Flusses, der dem Land den Namen verleiht. Den besten Blick hat man vom Aussichtspunkt Cloef oder der Burgruine Montc-lair.
Anmerkungen zur Sprache
Wer meint, es gäbe nur eine saarländische Mundart, der irrt. Und wer sich als Fremder mit mehreren Saarländern unterhält, wird wohl keinen Unterschied heraushören, obschon das Saarland mehrere Mundarten spricht. Hier einige Bespiele und ihre „Übersetzung“.
Arwet: Arbeit „Das do is e schweri Arwet.“
- bibb: müde, abgeschlafft. „Noh’m Jogging bin ich immer so bibb.“
- dabber: schnell, „Mach dabber!“
- dummele: sich beeilen, „Dummel dich, sonschd kome mir zu spät of de Sportplatz.“
- Hewwel: Hebel, aber auch „ungehobelter Mensch“. „Ich wääß jo aach net, was der Hewwel do am Modor so bedeite hat.“
- Sießschmier: Marmelade, „Unser Oma hat die Sießschmier noch selwert gemach.“
- Schaales: großer, gerührter Kartoffelpuffer (saarländisches Nationalgericht), „Am Samschdaach gebbds emol wedder Schaales.“
- Schwenkbroode: Schwenkbraten (saarländische Spezialität).
- Urwes: Rest, „De Teller gebbd leer gess! Do werre kenn Urwese gemacht.“
Das Victor’s Residenz-Hotel, Start und Zielpunkt aller Touren.
Victor’s Residenz-Hotel
Saarbrücken hat den Charme der französischen Nachbarn – die Grenze ist nicht weit entfernt. Und wer für seinen Aufent-halt einen guten Logis-Platz sucht, der stößt an Saarbrückens „grüner Lunge“ – dem Deutsch-Französischen Garten mit Wasserorgel – unweigerlich auf ein Top-Hotel: Das Victor’s Residenz-Hotel grenzt direkt an diese 50 ha große Parkanlage. Das im Jahr 1999 eröffnete Haus der Kategorie 4-Sterne Superior verfügt über 145 komfortabel ausgestattete Einzel- und Doppelzimmer sowie Suiten mit Bad/Dusche/WC, Föhn, Schreibtisch, Radio, TV mit Kabelanschluss, Pay-TV, Telefon, Fax- und Modemanschluss, ISDN, Minibar u.a.
Teilnahmegebühr und Leistungen
Der Preis für die mehrtägige Biker-Veranstaltung beträgt
- bei Unterbringung im Doppelzimmer: 390,- Euro/Person
- bei Unterbringung im Einzelzimmer: 435,- Euro/Person.
Clubmitglieder des 1. MCSHK e.V. erhalten einen Preisvorteil in Höhe von 30,- Euro auf die genannten Preise.
Die Anmeldung zum 12. SHK-Branchen-Motorradtreff erfolgt über das „Victor’s Residenz-Hotel“, an das auch die Teilnahmegebühr bis spätestens 30. April zu überweisen ist. Die Leistungen im Überblick:
- 3 Hotelübernachtungen (inklusive Frühstück),
- betreute Motorradausfahrten,
- Eintrittsgelder und Veranstaltungsgebühren,
- Pannenservice mit Ersatzmotorrädern,
- Abendveranstaltungen (Essen, Getränke, Unterhaltungsprogramm),
- Bewirtung am Tag der An- und Abreise,
- Gesamtorganisation,
- ...und vieles mehr.
Sie möchten dabei sein?
Dann melden Sie sich an. Die Anmeldeunterlagen finden Sie weiter unten.
Hier einige Bilder vom letzten Branchen-Motorradtreff. Diese und alle anderen finden Sie in der „IKZ Galerie“ unter www.ikz.de.