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Schickes Outfit auf der Baustelle

Was trägt der SHK-Handwerker im Herbst 2020?

Viele Taschen, Farben, Größen: Die Kollektion e.s.motion 2020 glänzt mit Outfits für das gesamte Jahr. Bild: Engelbert Strauss

Die Kollektion „ACCELERATE“ umfasst 70 Produkte in 6 Farbkombinationen. Bild: Mascot

„Dynamic Construct“ (Mewa) ist eine Kollektion, die speziell für das Handwerk entwickelt wurde: bequem und funktional für die Arbeit, gleichzeitig gut geschnitten wie Outdoor-Fashion und in vielen Farben erhältlich. Bild: Mewa

 

Es geht nicht immer nur um Berufskleidung: In den Fokus vieler Handwerksunternehmen rücken die Themen „Bio“ und „ Nachhaltigkeit“. Und längst viel mehr als eine Modeerscheinung: Corporate Fashion – das einheitliche Outfit aller Monteure.

Zugige Innenräume, kalte Keller, ungemütliche Rohbauten: Im SHK-Bereich gibt es auch weniger gemütliche Einsatzgebiete. Umso wichtiger ist, dass Handwerker angemessen gekleidet sind. Aber moderne Workwear muss heutzutage auch gut aussehen, selbst für den Feierabend geeignet sein. Unmodisch und langweilig funktioniert eben nicht mehr. Wohlfühlfaktor, Markenbewusstsein, gestiegene Ansprüche sind drei Kriterien, die oft genannt werden. Was also trägt der Handwerker im Herbst 2020?

Welche Farbe soll es sein?

Rot, grün, grau oder blau – welche Farbe soll es bitteschön sein? Gedeckte Farben sind bei Berufskleidung beliebter denn je. Aber auch verschiedene Blautöne liegen im Trend: Royalblau, Stahlblau und Navy, zudem das klassische Grau und Schwarz, das nie aus der Mode kommt.

Bei den Themen Material und Schnitt geht der SHK-Handwerker auch mit der Zeit. Gute Arbeitskleidung erkennt man an drei Dingen: Qualität, Funktionalität und Langlebigkeit. Aber auch Flexibilität und Bewegungsfreiheit – egal zu welcher Jahreszeit – sind ebenfalls wichtige Notwendigkeiten. Atmungsaktive Materialien werden verarbeitet und zugleich werden die Schnitte immer figurbetonter, passgenauer – in diesen Fällen ermöglicht der Einsatz von Stretch-Material die gewünschte Bewegungsfreiheit.

Die Hersteller von Berufskleidung reagieren mit einer Vielzahl von Kollektionen, die funktional und optisch überzeugen wollen. Das Unternehmen Mascot beispielsweise testet die Arbeitskleidung in eigenen Fabriken: „Bevor wir eine neue Kollektion herausgeben, gibt es Studien und Untersuchungen zu Passformen und Bedürfnissen der Handwerker.“ So wurden für die Kollektion „ ACCELERATE“ eine Untersuchung über mögliche Passformen für Damen gemacht. Viele 1000 Frauen aus verschiedenen Branchen wurden vermessen. Aus den Ergebnissen hat Mascot zwei Passformen abgeleitet.

Hersteller Engelbert Strauss empfiehlt für Frühling und Herbst Funktionstextilien mit guter Klimaregulierung. Einen Tipp für alle SHK-Handwerker hat das Unternehmen auch auf Lager: „Einen zuverlässigen Regenschutz bieten Textilien, die nach DIN EN 343 zertifiziert sind. Wasserabweisende Kleidung verfügt nicht über diese Zertifizierung und schützt lediglich bei leichter Nässe.“

Biologische Materialien und das Thema Nachhaltigkeit

Eine bekannte Weisheit aus der Wirtschaft ist: „Wer billig kauft, kauft zweimal“. Trifft das auch auf Workwear zu? Ja! „Berufskleidung, die gut verarbeitet und aus strapazierfähigem Gewebe besteht, hat auch ihren Preis“, sagt DBL, Deutsche Berufskleider-Leasing, und Kansas ergänzt: „Natürlich hat Qualität ihren Preis.“

Und wie wichtig sind in diesem Zusammenhang der Einsatz von biologischen Stoffen und das Thema Nachhaltigkeit? Kein namhaftes Unternehmen kann und will sich diesen Themen entziehen. Denn Nachhaltigkeit ist auch im Bereich der Arbeitskleidung ein großer Trend – und ein Thema, das alle garantiert dauerhaft beschäftigen wird. Neben den sozialen und ökologischen Aspekten ist auch die Pflege der Arbeitskleidung ein wichtiger Punkt. Denn wenn das Unternehmen beispielsweise beim Waschen nur halb so viel Wasser wie herkömmliche Waschverfahren benötigen, ist das positiv.

Mascot hat eine Kollektion herausgebracht, die in zwei Varianten hergestellt wird: Produkte aus 100% Bio-Baumwolle und Produkte aus einer Mischung aus 60 % Bio-Baumwolle und 40% recyceltem Polyester. Und Kansas stellt die Kollektion „High Visibility Kollektion“ vor. Sie wird aus recyceltem Kunststoff gefertigt – genauer gesagt aus alten Plastikflaschen. Für Engelbert Strauss gehören neben Funktion und Design auch Aspekte rund um Sicherheit, Umweltverträglichkeit und Fairness zum absoluten Verständnis von Produktqualität.

Einheitliche Kleidung ist ein Muss

Eine einheitliche Arbeitskleidung sollte im Betrieb zum Standard gehören. Irgendeine Jacke oder irgendein Hemd mit dem Firmenlogo bestickt, schafft natürlich längst noch kein einheitliches Bild. Eine korrekte, einheitliche Kleidung aller Monteure aber kann das. Und es fördert die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Klar ist auch: Taucht ein Handwerkerteam in Kleidung auf, die nicht zusammenpasst, weckt das Zweifel an deren Können. Einheitliches Aussehen signalisiert einerseits das Arbeiten an einer gemeinsamen Aufgabe und festigt das Wir-Gefühl. Niemand transportiert das Firmenimage besser, als die Belegschaft. Ein einheitliches, hochwertiges Erscheinungsbild vermittelt Professionalität und erhöht die Wiedererkennung.

 


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