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Optimales Heizungswasser für Freizeitbad

Freizeitbad AQUAtoll: SHK-Betrieb Lieb GmbH führt die Heizungswasseraufbereitung im laufenden Betrieb mit einer Lösung von perma-trade durch

Auch im angrenzenden Sportbad hatte die Lieb GmbH in Zusammenarbeit mit perma-trade eine Systemwasseraufbereitung erfolgreich umgesetzt. (Alfred Schneider, perma-trade Wassertechnik)

Im Innenbereich erstreckt sich über 2000 m2 ein Erlebnisbad mit Wasserfällen, Grotten, Rutschen, einem Wildwasserfluss und Solebecken. Eine große Saunalandschaft bietet weitere Wellnessmöglichkeiten. (Freizeitbad AQUAtoll Neckarsulm)

Im Sportbad ist eine 764 kW starke Heizungsanlage mit drei Pufferspeichern à 1000 l installiert. Hier galt es, ein Volumen von 5 m3 nach den Vorgaben der VDI-Richtlinie 2035 aufzubereiten. (Alfred Bild: Alfred Schneider, perma-trade Wassertechnik Schneider, perma-trade Wassertechnik)

Jeweils drei Entmineralisierungseinheiten lassen sich gleichzeitig in Reihe schalten. Sie sorgen dafür, dass neben Magnesium und Calcium auch korrosive Salze wie Chlorid und Sulfat entfernt werden. Im Gegensatz zu einer Enthärtung hat das Wasser nach der Ent mineralisierung eine stark reduzierte elektrische Leitfähigkeit. (Alfred Schneider, perma-trade Wassertechnik)

 

Das AQUAtoll in Neckarsulm (Baden-Württemberg) hat viele Wasserattraktionen. In Nicht-Corona-Zeiten kommen jährlich rund 400.000 Besucher in das Freizeitbad. Dabei muss das Badewasser bestimmte Eigenschaften aufweisen und entsprechend aufbereitet werden. Das gilt auch für das Heizungswasser. Seine Qualität spielt eine entscheidende Rolle für den reibungslosen Heizbetrieb. Um das Heizungssystem auf optimale Energieeffizienz und höchsten Besucherkomfort einzustellen, entschieden sich die Verantwortlichen für eine Systemwasseraufbereitung mit der Inline-Entsalzungsmethode der perma-trade Wassertechnik GmbH. So konnte das Anlagevolumen von 100 000 l mit fachmännischer Unterstützung des Heizungs- und Energietechnikunternehmens Lieb GmbH (Neckarsulm) einfach sicher nach den Vorgaben der VDI-Richtlinie 2035 aufbereitet werden.

Das im Jahr 1990 eröffnete Wellness- und Wasserspaßbad mit der weithin sichtbaren Glaskuppel wurde nach und nach immer wieder erweitert und verschönert. Heute erstreckt sich im Innenbereich ein 2000 m2 großes Erlebnisbad mit Wasserfällen, Grotten, Rutschen, einem Wildwasserfluss und Solebecken sowie einer eigenen Kinderwelt. Zudem gibt es eine 5000 m2 große Saunalandschaft und für Sportfreunde ein 50-m-Becken.

Doch nicht nur im Badebereich des AQUAtolls sind enorme Wassermassen im Fluss: Das Heizsystem hat ein Volumen von 100 000 l. Damit nicht nur in der Sauna die richtigen Temperaturen vorherrschen, sondern auch in Wasser und Umgebung für perfektes Wohlfühlklima gesorgt ist, war das Wasser unter die Lupe zu nehmen. Denn für einen reibungslosen Betrieb der Heizungsanlage spielt die Qualität des Systemwassers eine wichtige Rolle.

Je nach seiner chemischen Zusammensetzung kann ungeeignetes Systemwasser mit den in modernen Heizsystemen verwendeten Materialien schädliche Auswirkungen haben. Dann bilden sich in Verbindung mit hartem Wasser unerwünschte Beläge, die sich auf die Energieeffizienz auswirken. Auch im Wasser enthaltene korrosive Salze sowie ein falscher pHWert können sich negativ auswirken. Die Folge sind Funktionsstörungen bis hin zu Korrosionsschäden. Zum Schutz von Heizsystemen gibt es deshalb die VDI-Richtlinie 2035, die genaue Vorgaben zur Füllund Ergänzungswasserwasserqualität macht.

Systemwasserqualität im Fokus

Da sich im AQUAtoll die Wärmeübertrager an der Übergabestation bereits mit Belägen zugesetzt hatten, wurde eine Wasserprobe entnommen. Das Ergebnis der Analyse: Es war Handlungsbedarf notwendig.

Heiko Hornung vom zuständigen Heizungs- und Energietechnikunternehmen Lieb GmbH empfahl eine Systemwasseraufbereitung mit dem Inline-Entsalzungsverfahren der perma-trade Wassertechnik GmbH. Die Unternehmen der Firmengruppe Lieb haben sich seit 1952 darauf spezialisiert, Service aus einer Hand in den Bereichen Bad, Sanierung sowie Heizungs- und Energietechnik zu bieten. Bereits seit Jahren arbeitet der SHK-Fachbetrieb mit perma-trade als Experten für Wasserbehandlung zusammen und hat mit der „permaLine“-Systemwasseraufbereitung beste Erfahrungen gesammelt.

So hatte perma-trade im Vorfeld des AQUAtoll-Projekts bereits die Systemwasseraufbereitung des angrenzenden Sportbads übernommen. Sie konnte für die dortige Anlage mit einer Heizleistung von 764 kW und einem Volumen von 5 m3 mit drei Pufferspeichern à 1000 l schnell und sicher umgesetzt werden. Bereits hier hatte sich Hornung begeistert davon gezeigt, wie sich mit der Inline-Entsalzung selbst große und komplexe Anlagen einfach im laufenden Betrieb aufbereiten lassen.

Das mobile Gerät „permaLine“ arbeitet nach der Installation weitestgehend selbstständig und braucht nicht über den gesamten Prozess beaufsichtigt zu werden. Einen weiteren Vorteil in der Zusammenarbeit mit perma-trade sieht Hornung auch in der umfassenden persönlichen Beratung. So sei ihm sein zuständiger Außendienst mit arbeiter Hermann Hofmann während des gesamten Projekts mit Rat und Tat zur Seite gestanden – und zwar auch dann, wenn es darum ging, praktisch im Keller mit anzupacken.

Schnelle sichere Umsetzung im laufenden Betrieb

Zur Aufbereitung der 100.000 l Systemwasser wurde „permaLine“ in die Heizungsanlage eingebunden. Zunächst fließt das Wasser dabei durch einen feinporigen Tiefenfilter, der Trübstoffe und Magnetit (magnetische Schwebstoffe) entfernt. Anschließend wird es in einer Entmineralisierungseinheit weiter aufbereitet. Im AQUAtoll kamen für die Aufbereitung sechs „permasoft“ pH-Stabilisierungseinheiten vom Typ „PT-PHI 16 000“ sowie 98 Stück „PT-PS 21000 IL“ Entmineralisierungseinheiten zum Einsatz. Jeweils drei dieser Entmineralisierungseinheiten lassen sich gleichzeitig in Reihe schalten. Beim Durchfließen werden neben den Stoffen, die das Wasser „hart“ machen (Magnesium und Calcium) auch korrosive Salze wie Chlorid und Sulfat entfernt.

Im Gegensatz zu einer Enthärtung hat das Wasser nach der Entmineralisierung eine stark reduzierte elektrische Leitfähigkeit. Außerdem liegt der pH-Wert bei 9,6 und die Wasserhärte kleiner 0,5° dH. Damit liegen nun alle Systemwasserwerte im optimalen Bereich und die Anlage ist auf sicheren Betrieb und optimale Energie effizienz eingestellt.

Quelle: perma-trade Wassertechnik

www.perma-trade.de

 


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