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Ohne Befund und dennoch mangelhaft

Rollensprünge bei Wasserzählern können zu unberechtigten Regressforderungen gegenüber Verbrauchern führen. Es geht mitunter um viel Geld – die Versorger hüllen sich gern in Schweigen

Zählerexperte Georg Hofmann, hier bei der Begutachtung von Komponenten eines Zählers.

Ultraschallzähler können Verbrauchswerte für jeden einzelnen Tag über einen längeren Zeitraum abrufbar speichern. Das kann von Vorteil sein. In diesem Beispiel ließen sich die punktuellen Mehrverbrauchswerte eindeutig Erschütterungen durch Bauarbeiten zuordnen. Der Zähler war in einem Schacht in Straßennähe angeordnet, in der umfangreiche Straßenbau­arbeiten durchgeführt wurden.

 

Neu ist das Thema nicht, aber nach wie vor hochaktuell: das Phänomen der Rollensprünge durch defekte Messeinsätze bei Wasserzählern. Bereits 2015 hatten wir erstmalig darüber berichtet. Seither erreichen uns regelmäßig Anfragen von betroffenen Verbrauchern und interessierten Fachhandwerkern. Wir sprachen mit Dipl.-Ing. Georg Hofmann aus Leipzig über aktuelle Fälle, die Schwierigkeit des Nachweises, Gerichtsentscheide und Möglichkeiten der Prävention. Der Sachverständige gilt als Experte in diesem Fachgebiet.

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