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Mit Solar gegen die Willkür der Grundversorger

Trotz eines Anstiegs der Stromkosten um nahezu 100 Prozent seit dem Jahr 2000 ist ein Ende der Preisspirale nicht in Sicht. Vor allem die Versorger verdienen an der Energiewende kräftig mit. Diese Situation bemängelt beispielsweise die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in einer aktuellen Strompreisstudie. Kritik üben die Verbraucherschützer ebenso an der Vorgehensweise der meisten Unternehmen, ihre Stromkunden nur unzureichend über die flächendeckenden Preiserhöhungen Anfang 2013 informiert zu haben. Darüber hinaus stellt die Verbraucherzentrale fest, dass nahezu jeder zweite Grundversorger die Zusatzkosten für veränderte Umlagen und Netzentgelte zu 100 Prozent und mehr auf seine Kunden abwälzt, obwohl die Preise an der Strombörse im selben Zeitraum massiv gesunken sind. Der Solarspezialist LG Electronics nennt fünf gute Gründe, warum Solar für viele Bürger eine ernsthafte Alternative zu den Strom-Grundversorgern darstellt.

 

 

Bereits 2012 konnten laut Fraunhofer ISE in Deutschland durch die Photovoltaik-Kapazität von 32,4 Gigawatt etwa 19,7 Millionen Tonnen des schädlichen Treibhausgases CO2 eingespart werden. Der mit Sonnenlicht erzeugte saubere Strom versorgte im vergangenen Jahr bereits acht Millionen deutsche Haushalte mit 28 Milliarden Kilowatt Energie. Das hilft nicht nur, den CO2-Austoß und damit die Klimaerwärmung einzudämmen, sondern vermeidet auch schädliche Abfälle, die bei der traditionellen Energieerzeugung entstehen.

Leistungsstarke, Portemonnaie-freundliche Module 

Auch 2013 tragen Betreiber von kleinen und mittelgroßen Solaranlagen den größten Teil zur Energiewende in Deutschland bei. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der installierten Anlagen dieser Größe zwar minimal von etwa 39.000 auf 36.000, die Gesamtleistung der verbauten Solarsysteme stieg laut dem Deutschen Solarbetreiber-Club e.V. jedoch von 254 auf 256 Megawatt. Diese Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass auch enorm leistungsfähige Module für Privatanwender mittlerweile erschwinglich sind.

Stromkosten direkt senken

Da die Stromkosten der Grundversorger die der Einspeisevergütung in vielen Regionen bereits übersteigen (Netzparität), verbrauchen immer mehr Nutzer den produzierten Sonnenstrom selbst, statt ihn ins lokale Stromnetz einzuspeisen. Eine intelligente Vernetzung der Haustechnik und ein auf Solar optimiertes Verbraucherprofil – also die Nutzung des Sonnenstroms für energieintensive Geräte wie Spül- oder Waschmaschinen tagsüber, wenn die Sonne scheint – steigern den Eigenverbrauch auf Werte von bis zu 40 Prozent, was sich direkt auf die Energiebilanz der Haushalte und damit auf die Stromkosten niederschlägt. Die Vernetzung einer Solaranlage mit einem zusätzlichen Akku, der problemlos jederzeit nachgerüstet werden kann, erlaubt sogar die Nutzung des Sonnenstroms zu Zeiten, in denen keine oder nur wenig Sonne scheint und trägt so zu noch mehr Unabhängigkeit von den Grundversorgern bei.

Das gute Beispiel in der Nachbarschaft

Heutige Solarmodule sind nicht nur enorm leistungsfähig. Auch die Optik der Panele hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert.  Das geringe Gewicht der Module senkt zudem die statische Belastung für Dächer und erlaubt sogar eine Fassadenmontage. Mit moderner Solartechnik werden Anwender so schnell zum Gesprächsthema in der Nachbarschaft und schärfen das Bewusstsein für die nachhaltige Energieerzeugung aus Sonnenlicht sowie für den verantwortungsvollen Umgang mit Energie.

Solar für jedermann

Durch die zunehmende Verbreitung von Solartechnik fallen auch die Preise für Photovoltaik-Module. Eine vierköpfige Familie muss heute noch etwa 6.500 Euro für eine angemessene Aufdachanlage investieren – das sind etwa 70 Prozent weniger als noch im Jahr 2006. Bei einem durchschnittlichen Eigenverbrauch von 20 bis 30 Prozent und den Einnahmen durch die Einspeisevergütung amortisiert sich eine Solaranlage innerhalb der ersten zehn Jahre. Die Einspeisevergütung ist jedoch über 20 Jahre staatlich garantiert. Im Anschluss haben Anlagenbetreiber die Möglichkeit, den Solarstrom selbst zu nutzen oder zu den bis dahin gültigen Marktpreisen zu veräußern. Dass die Module bis dahin noch eine überdurchschnittliche Performance bieten, stellt beispielsweise LG Electronics mit der 25-jährigen Leistungsgarantie sicher.

Michael Harre, Vice President der EU Solar Business Group bei LG Electronics Deutschland, kommentiert: „Wer sich von der weiteren Strompreisentwicklung ein Stück weit unabhängig machen will, sollte über eine Investition in Solarenergie nachdenken. Mit einer Solaranlage lassen sich nicht nur Stromkosten senken, sie erhöht auch das Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen und lässt Verbraucher die Geschicke lenken. Laut einem unabhängigen Finanzvergleich der YPOS Consulting Group lassen sich mit einer langfristigen Investition in eine durchschnittliche Solaranlage mit vier Kilowatt Peak Spitzenleistung bei sehr konservativen Annahmen vier Prozent Rendite erzielen. Das ist deutlich mehr als mit einer Anlage auf dem Sparbuch und auch deutlich über der Inflationsrate.“

 


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