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Mehr Unabhängigkeit und mehr Eigenkontrolle - Der Weg zum ganzheitlichen Energiemanagementsystem

SolarWorld hat im letzten Jahr das Portfolio an Speichersystemen für Solarstrom weiter ausgebaut. Neben dem bewährten System, das auf Blei-Gel-Batterien basiert, bietet das Unternehmen jetzt auch einen Lithium-Speicher an.

Im unteren Teil des Speicherschrankes befinden sich die Batterien: 12 Stück für den „SunPac LiOn 5“, 24 Stück für den „SunPac LiOn 10“.

Bedienen lässt sich der „eManager“ über die Verbrauchssteuerungs-Plattform „Suntrol MyHome“. Sie kann am PC auf dem Suntrol-Portal oder von unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet eingesehen und visualisiert werden.

Musteranlage

 

Der neue „SunPac LiOn“ nutzt die ausgereifte Lithium-Eisenphosphat-Technologie und erfüllt alle gängigen Sicherheitsstandards. Das System speichert den Strom aus der PV-Anlage und stellt ihn dann zur Verfügung, wenn er benötigt wird. Tags­über, wenn die Sonne scheint, bedient die Solarstromanlage elektrische Verbraucher direkt mit sauberem Strom aus der Anlage. Nachts übernimmt das Speichersystem die Versorgung und speist die Geräte mit dem Strom aus der Batterie.

Lange Lebensdauer

Ein großer Vorteil, den das neue Speichersystem bietet, ist seine Zyklenfestigkeit. Auf insgesamt 5000 Be- und Entladungen ist die Lithium-Batterie ausgelegt und erreicht damit doppelt so viele Ladezyklen wie andere Batterien, z.B. eine herkömmliche Bei-Gel-Batterie. Bei einer angenommenen jährlichen Anzahl von ca. 250 Ladezyklen (die Batterie wird in der Regel nicht jeden Tag im Jahr komplett be- und entladen), erreicht der Speicher eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren.
Der „Sun Pac LiOn“ ist in zwei Größen erhältlich: in 5,0 und 10,0 kWh nutzbare Speicherkapazität. (Die maximale Entladetiefe (DoD = depth of discharge) von 72% ist hier bereits eingerechnet). D.h. die real nutzbare Speicherenergie beziffert sich auf 5 bzw. 10 kWh. Die Speicherkapazität lässt sich im gleichen Gehäuse modular erweitern. Sowohl die kleinere Variante als auch ihr größerer Vertreter messen mit einer Höhe von 1,70 m und einer Breite von 0,60 m nicht mehr als ein handelsüblicher Gefrierschrank. Mit seinem Gewicht von gut 200 kg („SunPac LiOn 10“ gut 300 kg) sowie einer Umgebungstemperatur bis zu 25°C lässt sich der Speicher gut im Keller oder einem Hauswirtschaftsraum aufstellen.

Anschluss und Montage

Ein weiterer Pluspunkt ist sein Anschluss an die PV-Anlage. Während DC-gekoppelte Batteriespeicher „vor“ dem Wechselrichter an den Stromkreis im Haus angeschlossen werden, lässt sich der „SunPac LiOn“ „hinter“ dem Wechselrichter (AC-gekoppelt) direkt an den Wechselstromkreis des Hauses anschließen. Bei einer nachträglichen Installation DC-gekoppelter Speichersysteme muss der Wechselrichter der PV-Anlage ausgetauscht werden. Für den „SunPac LiOn“  entfällt dieser Schritt, somit ist er nicht nur für Neuinstallationen geeignet, sondern lässt sich auch bei einer bestehenden Solaranlage ohne großen Aufwand nachrüsten. Die Montage übernimmt ein durch die SolarWorld zertifizierter Fachpartner.

Kleiner Exkurs: Aufbau des Speichersystems

Das Innere des Speicherschrankes gestaltet sich sehr übersichtlich: Unten befinden sich die einzelnen Batterien, 12 Stück für den „SunPac LiOn 5“, 24 Stück für den „SunPac LiOn 10“. Im oberen Drittel des Schrankes ist der Laderegler, der sogenannte Batteriewechselrichter. Da die Solarbatterien Gleichstrom laden, benötigen sie einen eigenen kleinen Wechselrichter. Dieser wandelt den Wechselstrom zum Laden in Gleichstrom um und umgekehrt den Gleichstrom beim Entladen wieder in Wechselstrom.
An der Tür-Außenseite des Speicherschrankes gibt eine Anzeigetafel jederzeit Auskunft über den momentanen Ladezustand der Batterie sowie die aktuelle Be- und Entladeleistung.
Wer sich für ein Speichersystem von Solarstrom entscheidet, ist förderberechtigt über das KfW-Speicherförderprogramm. Wichtiger Aspekt ist, dass sich nicht nur langfristig die Kosten sparen lassen, sondern der Strompreis für die kommenden 20 Jahre festgelegt werden kann.

Energie clever nutzen – Kosten senken

Wer den selbst produzierten Strom möglichst effizient nutzen möchte, sollte jederzeit informiert sein, wie viel Strom die Anlage produziert und wie hoch der Strombedarf im Haushalt ist. Mit der „Suntrol“-Produktfamilie hat der Anwender die Möglichkeit, die Stromflüsse im Haushalt zu überwachen und sich anschaulich darstellen zu lassen. Hierfür bietet die SolarWorld zwei Produkte, die Hand in Hand arbeiten: Den „Suntrol eManager“ und „Suntrol MyHome“.
Der „eManager“ ist die Schaltzentrale der PV-Anlage. Zukunftsfähig und intelligent, ist er dafür zuständig, die Energieverteilung im Haus sinnvoll zu regeln. Er koordiniert das Zusammenspiel von Solaranlage, Speichersystem sowie den elektrischen Verbrauchern im Haushalt. So kann der Anwender jederzeit sehen, wie viel Strom die eigene Anlage gerade produziert und wie hoch der momentane Bedarf an Strom ist. Der Verbrauch des selbstproduzierten Stroms lässt sich so signifikant steigern.
Bedienen lässt sich der eManager über die Verbrauchssteuerungs-Plattform „Suntrol MyHome“. Sie kann am PC auf dem „Suntrol“-Portal oder von unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet eingesehen und visualisiert werden. Durch den Einbau von Funksteckdosen im Haus können Elektrogeräte ins Smart Grid einbezogen und über „Suntrol MyHome“ von überall angesteuert werden. So kann z.B. die Waschmaschine von unterwegs angeschaltet werden, wenn „Suntrol MyHome“ den Anwender informiert, dass ausreichend Strom zur Verfügung steht und für elektrische Verbraucher genutzt werden kann. Das Portal erstellt außerdem eine Analyse zum eigenen Stromverbrauch. So lässt sich nicht nur einsehen, wie viel Energie jedes einzelne Elektrogerät tatsächlich benötigt, auch „Stromfresser“ können identifiziert werden. Welches Gerät verbraucht mehr, als ursprünglich angenommen, und treibt damit die jährliche Stromrechnung in die Höhe?

Voraus planen

Bei Inbetriebnahme des „eManagers“ muss der Anwender den Standort seiner PV-Anlage angeben. „Suntrol MyHome“ ruft regelmäßig die Wetterdaten für diesen Ort ab und erstellt eine Ertragsprognose. Der Nutzer kann einsehen, wie viel Strom voraussichtlich in den nächsten Tagen produziert wird und die Eigenstrom-Planung daran anpassen. „MyHome“ informiert, wann Elektrogeräte am besten angestellt werden können, um gezielt sauberen Strom zu nutzen. Einzige Voraussetzung für die Verwendung der MyHome-Steuerung ist eine durchgehende Internetverbindung.

Bilder: SolarWorld

Kontakt: SolarWorld AG, 53175 Bonn, Tel. 0228 559200, Fax 0228 5592099, service@solarworld.de, www.solarworld.de

 


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