Marzari: Sicher ist sicher

Bei den Aufdachkonstruktionen von Photovoltaik- und Solaranlagen verursachen nach Beobachtungen von ­Marzari die Halterungen oft Schäden an der Dachhaut. "Gerade der zurückliegende strenge Winter mit Eis und Schnee auf den Dächern hat die Schwachstellen etlicher Anbringungsverfahren erkennen lassen", heißt es. Der Grund: Entweder sind die Dachhaken für die Halterungen der Kollektoren zu schwach gewählt oder sie sind unsachgemäß montiert.
Bei Dachhautverletzungen handelt es sich immer um Folgeschäden, die hohe Kosten verursachen. Wenn dann Dachplatten durch Metall-Unterlegplatten ausgewechselt werden sollen, mahnt Marzari bei der Auswahl sorgfältig vorzugehen. Denn um die Dachhaken aus der Dachhaut zu führen, müssten bei vielen der Unterlegplatten die Nachbarelemente mit Hammer und Trennschleifer bearbeitet werden. "Abhilfe schafft nur eine Metallunterlegplatte, bei der sich die Bearbeitung anliegender Ziegel oder Betonsteine erüb­rigt", empfiehlt Marzari. Das Unternehmen aus Leutkirch hat bereits vor fünf Jahren ihre "Solar-Unterlegplatte" auf den Markt gebracht. Sie ist so konstruiert, dass es Monteuren ohne Flex und Hammer möglich ist, ein beliebiges Dachelement durch die Solar-Unterlegplatte zu ersetzen. Aufgrund der einheitlichen Konstruktionsmerkmale bedient Marzari die gängigsten Ziegel- und Betonsteinmodelle. Bei ausgefallenen Größen der Dachelemente sind Sonderanfertigungen lieferbar.
Marzari Technik GmbH, Brunnenwies 6, 88299 Leutkirch,
Tel.: 07561 3758