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Land NRW fördert Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung

München.  Wer in Nordrhein-Westfalen baut oder saniert, kann in diesem Jahr einen Zuschuss für Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung beantragen. Für einheitszentrale Lüftungsanlagen werden bis zu 1000 Euro im Neubau und bis zu 2000 Euro bei Sanierungen zur Verfügung gestellt. Dezentrale Lüftungsanlagen erhalten bis zu 1000 Euro je Wohneinheit. „Eine gute Maßnahme, findet Martin Schütte, Objektmanager West beim Lüftungshersteller Pluggit. Noch besser wäre eine bundesweit einheitliche Förderwelt, die die Wohnraumlüftung angemessen berücksichtigt.“

Das Land Nordrhein-Westfalen vergibt derzeit Fördermittel für zentrale und dezentrale Lüftungsanlagen in Neubau und Bestandssanierung. Martin Schütte, Objektmanager West bei Pluggit, kann das Förderprogramm empfehlen. Bild: Pluggit

 

NRW ist aktuell das einzige Bundesland, das gezielt Lüftungstechnik fördert. Auf Bundesebene findet sich die Lüftungstechnik im Förderkatalog der BAFA unter dem Punkt „Anlagentechnik“. Dort werde sie oftmals übersehen, so Schütte. „Wir bekommen sehr gute Rückmeldungen von unseren Kunden hinsichtlich der Förderung in NRW. Sehr viele von ihnen berichten, dass Antworten und Genehmigungen außerordentlich schnell eingetroffen sind, so dass Bau- und Sanierungsprojekte zügig abgeschlossen werden konnten.“

Dass Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung einen deutlichen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele beitragen kann, wurde unlängst durch eine Kurzstudie des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung in Dresden (ITG) belegt. Sie kommt zum Ergebnis, dass Wohnraumlüftungen 5% der bis 2030 anvisierten CO2-Einsparungen übernehmen könnten, wenn auch nur 10% aller Wohnungen mit ihnen ausgestattet würden. Weiterer Vorteil von Wohnraumlüftungen sei eine erhebliche Ersparnis an Heizkosten, da eine Wärmerückgewinnung dem Verlust von Heizwärme, wie er bei der klassischen Fensterlüftung auftritt, maßgeblich entgegenwirke. 

 

www.pluggit.com

 


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