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Kübler und TU Kaiserslautern arbeiten an Hallenbeheizung der Zukunft

Ludwigshafen. Ein Forschungsteam von Hallenheizungsspezialist Kübler aus Ludwigshafen und der TU Kaiserslautern arbeitet an der Entwicklung einer benutzeradaptierten Infrarotheizung. Eine CO2-Reduktion von 8 Mio. t soll erreicht werden. „Es geht um nicht weniger als die Hallenheizung der Zukunft“, sagte Dr. Jens Findeisen, Leiter Forschung und Entwicklung bei Kübler, bei der Vorstellung des Projekts „InfraEff“. Unterstützt und gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die Kooperationspartner von der TU Kaiserslautern und der Kübler GmbH Ludwigshafen im Forschungsprojekt InfraEff (von links): Thomas Kübler, Jörg Zartmann, Marco Hartner Dr. Jens Findeisen, Thorsten Schmitt, Hanna Lermen, Daniel Berka, Michael Saumer, Prof. Dr. Svenja Carrigan und Prof. Dr. Oliver Kornadt. Bild: Kübler

 

Ziel ist es, die Klimaschutzvorhaben der Bundesregierung realisierbar zu machen und einen relevanten Beitrag zur Energiewende zu leisten. Und das alles mit Technologien, die es heute noch gar nicht gibt. Für Thomas Kübler, geschäftsführender Gesellschafter und Gründer der Kübler GmbH, bedeutet „InfraEff“ die Weichenstellung für die Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens. Gleichzeitig sieht er einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Deutschen Klimaziele. „,InfraEff‘ ist das bislang größte und ambitionierteste Forschungsvorhaben in unserer 30-jährigen Firmengeschichte.“
Die Expertise von Kübler auf dem Gebiet Infrarotheizung ist für das Team um die Professoren Dr. rer. nat. Svenja Carrigan und Prof. Dr. rer. nat. Oliver Kornadt sowie ihrem Wissenschaftlichen Mitarbeiter Dipl.-Ing. Marco Hartner im Fachgebiet Bauphysik der TU Kaiserslautern eine wichtige Ergänzung zum eigenen Know-how.
Hinter „InfraEff“ verbirgt sich ein konkretes Ziel: Die Entwicklung einer benutzeradaptierten und hybriden Infrarotheizung. Und es geht um die Integration regenerativer Energien. 30 Monate Laufzeit hat das Projekt und einen Gesamtumfang von 1,031 Mio. Euro. Das zeitliche und finanzielle Volumen macht das Projekt ungewöhnlich und für beide Forschungspartner hochattraktiv. Zumal man sich auch das BMBF viel von den Ergebnissen verspricht. „InfraEff zielt darauf, mit einem völlig neuen Konzept nur die Hallenzonen zu heizen, die gebraucht werden. Das Volumen des Projektes erlaubt, verschiedene Ansätze zu berühren. Dies ist unglaublich spannend und vor allem: dies ist praxisrelevant“, sagt Oliver Kornadt. Das Projekt legt einen Schwerpunkt auf die Kombination gasbetriebener Infrarotsysteme mit erneuerbaren Energien.

www.kuebler-hallenheizungen.de

 


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