Werbung

Komplettlösungen für Lebensmittel- und Einzelhandel Heizen, Kühlen und Klimatisieren – Daikin bietet Verbundlösungen für alle Temperaturniveaus

Für mehr Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit im Einzelhandel kooperiert Daikin mit Biddle und ShopInsight. Zusammen mit den Kooperationspartnern Biddle GmbH und ShopInsight erstellt Daikin nachhaltige Komplettlösungen für Einzelhandelsunternehmen, welche nicht nur Kostentransparenz, sondern auch Systemsicherheit garantieren. Insbesondere in der Lebensmittelkühlung von Supermärkten steckt großes Energieeinsparpotenzial. Moderne VRV-Technologie mit invertergeregelten Verbundkälteanlagen soll helfen, die Energiekosten in Einzelhandel und Gewerbe deutlich zu reduzieren.

Auch in mehreren Filialen der Supermarktkette Nahkauf bewährt sich die Verbundkälteanlage. In einer Berliner Filiale versorgt eine „ZEAS“-Anlage für Normalkühlung und eine weitere für den Tiefkühlbereich den Supermarkt.

 

Aufwendige Warenpräsentationen, hochwertige Beleuchtungskonzepte oder ein komfortables Raumklima – das sind die Gründe für den hohen Energieverbrauch im Einzelhandel. Gleichzeitig ist Kostenreduzierung für jedes Geschäft ein wichtiges Thema. Durch die Ermittlung der Optimierungspotenziale und die maßgeschneiderte Abstimmung von Investition, Komfort und Betriebskos­ten erstellt Daikin mit seinen Partnern Biddle und ShopInsight ein modernes Klimatisierungssystem, bei dem alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind und miteinander arbeiten.

Integrierte Systeme auf Basis der VRV-Technologie
Anstelle von konventionellen Heizungs- und Klimaanlagen, setzt Daikin bei der Raumklimatisierung auf das integrierte System seiner VRV-Wärmepumpe. Mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R410a betrieben, arbeite diese sehr energieeffizient und kann das ganze Jahr über zugleich Wärmen und Klimatisieren. Durch eine Wärmepumpe, die zugleich wärmt und kühlt, und durch ein innovatives Gesamtkonzept seien Einsparungen von bis zu 60% bei den Betriebskosten für Heizung, Lüftung und Klimatisierung möglich.

Ein Außengerät versorgt mehrere Kassettengeräte in den Decken des Geschäfts mit Energie. Über die Innengeräte wird die erwärmte oder gekühlte Luft leise ausgeblasen.

Ein Außengerät versorgt dabei mehrere Kassettengeräte in den Decken der Geschäfte mit Energie, über die Innengeräte wird die erwärmte oder gekühlte Luft ausgeblasen. Für den erforderlichen Frischluftbedarf sorgt beispielsweise ein Lüftungssystem mit integrierter Wärmerückgewinnung.
Offene Türen bedeuten sowohl im Sommer als auch im Winter einen enormen Ener­gieverlust. Der Türluftschleier des Herstellers Biddle verhindert das nicht nur, er empfängt die Kunden außerdem mit einem angenehm temperierten Luftstrahl, der bei allen Lüftungsstufen eine konstante Ausblasgeschwindigkeit und eine Energieersparnis von bis zu 73% zulasse.

Der Türluftschleicher von Biddle verhindert, dass im Sommer und Winter durch offene Türen viel Energie verloren geht.

Einen Schwerpunkt legen die Kooperationspartner bei dem standardisierten Wärmepumpensystem auf die Anlagenbedienung und -wartung. So hat Daikin ein selbstreinigendes Kassettengerät auf den Markt gebracht, dessen Blende über einen selbstreinigenden Filter und eine Leuchtdiode verfügt, die automatisch meldet, wenn der integrierte Staubsammler ausgesaugt werden muss.

Webbasierter „Effizienz-Assistent“
Vervollständigt wird das Konzept durch das webbasierte Management-System von Shop­Insight. Mithilfe dieses Systems seien alle technischen Daten einer oder sämtlicher Filialen eines Unternehmens stets online abrufbar. Darüber hinaus verfügt es über einen Effizienz-Assistenten. Um einen Mehrverbrauch aufzudecken, müssen Betreiber bei konventionellen Systemen manuell jede einzelne Filiale in zyklischen Abständen auf ihren Energieverbrauch prüfen. Besonders bei Filialisten mit mehreren hundert Standorten ist dies aus Zeitgründen oftmals nicht durchführbar. Der Effizienz-Assistent meldet dagegen in Echtzeit jede Abweichung vom Optimalbetrieb, sodass entsprechend zeitnah reagiert und ein Mehrverbrauch vermieden werden kann.

Das webbasierte Management-System von ShopInsight verfügt über einen Effizienz-Assistenten, der in Echtzeit jede Abweichung vom Optimalbetrieb und individuelle Verbrauchsprognosen anzeigt.

„Dank der Automatisierung der gesam­ten Haustechnik und der proaktiven Überwachung durch ShopInsight, wird jede einzelne Filiale kontinuierlich und automatisiert im Hintergrund auf Unregelmäßigkeiten gescannt. Dadurch spart der Betreiber viel Geld, Zeit und Manpower“, erklärt Steffen Vogelbacher, Key Account Manager bei Dai­kin.

Wachsender Markt für Verbundkälteanlagen
Durchschnittlich 60% des gesamten elektrischen Energieverbrauches eines Lebensmittelmarktes entfallen auf die Kühlung, d.h. auf die Kälteerzeugung und die Kühlmöbel. Je nach Ausstattung eines Lebensmittelgeschäftes werden pro Jahr und m² Verkaufsfläche zwischen 80 und 350 kWh Strom für die Kühlmöbel benötigt. Davon entfallen bis zu 80% auf die eigentliche Erzeugung der Kälte, der Rest auf die technischen Einrichtungen der Kühlmöbel (Beleuchtung, Ventilatoren, Abtauung und Rahmenheizung). Die Energiekosten für Kälte sind beträchtlich: Sie bewegen sich für ein Ladenlokal mit 1000m² Verkaufsfläche pro Jahr zwischen 18.000 und 30.000 Euro [1].

Die Temperaturen für die jeweiligen Kühl- bzw. Tiefkühlzonen können ganz individuell entsprechend den Anforderungen für Fleisch oder Molkereiprodukte geregelt werden.

Das große Potenzial der Gewerbekälte hat Daikin erkannt und präsentierte Ende 2009 „ZEAS“ – eine invertergeregelte Verbundkälteanlage.
„Dass die Gewerbekälte ein enormes Potenzial birgt, zeigt sich seit der Einführung von ZEAS vor zwei Jahren: Wir konnten seit der Markteinführung bereits 40 Projekte realisieren“, so Gunther Gamst, Senior Sales Manager bei Daikin.
Invertergeregelte Scrollverdichter machten die VRV-Technologie erstmals auch für die Gewerbekälte nutzbar. Mithilfe sogenannter „Refnet“-Anschlüsse lassen sich zahlreiche einzeln geregelte Kühlstellen an ein Ringleitungssystem anschließen.

Kühl- bzw. Tiefkühltemperaturen individuell regelbar
„Während sich der Anlagenbauer bisher alle Komponenten wie Maschinensatz, Verflüssiger und dergleichen individuell zusammenstellen musste, erhält er mit dem ­ZEAS-System alles steckerfertig. Hohe Betriebssicherheit und eine unkomplizierte Installation sind somit garantiert“, erklärt Gamst die Vorteile der VRV-Lösung. Mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R410a arbeitend, erreicht die Verbundkälteanlage im Normalkühlbetrieb 12,20 bis 37 kW und im Tiefkühlbetrieb 5,40 bis 15,10 kW.

Beim Conveni-Pack sind alle Funktionen in ein System eingebunden. Dadurch reduzieren sich der Installationsaufwand sowie der Platzbedarf für den Technikraum.

Um zeitgleichen Normal- und Tiefkühlbetrieb zu ermöglichen, können optional bis zu zwei „Booster“ an eine ZEAS-Anlage (mit Normalkühlung) angeschlossen werden. Der Booster verfügt über eine Tiefkühlleis­tung von bis zu 3,35 kW und kann sowohl außen als auch innen installiert werden.

Kondensator und Heizraum im Supermarkt überflüssig
Speziell für Supermärkte konzipiert ist eine weitere Komplett-Lösung des Unternehmens. Das „Conveni-Pack“ spart nicht nur Energie und reduziert CO2-Emissionen, sondern spart gleichzeitig Aufstellfläche. Das Komplettsystem integriert Normal- und Tiefkühlung sowie Klimatisierung in einem Kreislauf und macht so Kältemaschinenraum, Kondensator und Heizungsraum überflüssig. Durch den Einsatz des Kältemittels R410a kann das „Conveni-Pack“ nun noch mehr Energie transportieren und dadurch höhere Leistung bei geringerem Stromverbrauch erbringen. So verfügt das System nun über 5 kW Kühlleistung mehr und die Wärmerückgewinnung konnte von 24 auf 31 kW verbessert werden.
Mithilfe steckerfertiger Komponenten und eines modularen Baukastensystems, bietet das „Conveni-Pack“ im Hinblick auf Standort, Klimaregion und gebäudetechnische Voraussetzungen höchste Flexibilität. Dadurch reduziere sich einerseits der Installationsaufwand und Platzbedarf, andererseits verbessern sich die Möglichkeiten für eine energieoptimierte Regelung und Steuerung. Die Abwärme aus Kühl- und Tiefkühleinheiten kann direkt im System als Heizwärme genutzt werden, ohne dass zusätzliche Kosten für konventionelle Heizkörper anfallen. Die sich daraus ergebende Energieeffizienz verfüge über Einsparpotenziale von bis zu 57% und wurde u.a. vom Bundesumweltministerium mit dem Effizienzpreis „Kälte und Wärme“ ausgezeichnet.

Literatur:

[1] Klima schützen – Kosten senken, Energie sparen bei Kälteanlagen im Lebensmittelhandel, Bayrisches Landesamt für Umwelt, 2006

Bilder: Daikin Airconditioning Germany GmbH, Unterhaching

www.daikin.de
www.die-energie-effiziente-filiale.de

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: