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IBC SOLAR und E.ON wollen Solargeschäft ausbauen

Bad Staffelstein/München. Die IBC SOLAR AG, Systemhaus für Photovoltaik und Energiespeicher, und die E.ON Energie Deutschland GmbH haben angekündigt, künftig eng zusammenzuarbeiten.

 

Ziel der Kooperation sei, das Geschäft mit Photovoltaikanlagen und Stromspeichern in Deutschland auszubauen. E.ON konzentriere sich dabei vor allem auf die Kommunikation und Betreuung der Kunden. IBC SOLAR bringe sein Know-how bei der Beschaffung der Solarkomponenten ein und unterstütze sowohl mit seinem Netzwerk von mehr als 600 Fachpartnern als auch mit Dienstleistungen im Bereich Abwicklung und Logistik, heißt es in einer Mitteilung.

„Unser Solargeschäft ist in den vergangenen Jahren immer stärker gewachsen und wird auch dieses Jahr kräftig weiter wachsen“, erklärt Heinz Rosenbaum, Geschäftsführer E.ON Energie Deutschland. „Dank der Kooperation können wir die steigende Nachfrage weiterhin optimal bedienen. Gleichzeitig werden wir weiterhin neue Produkte und Services für unsere Kunden entwickeln. Dazu zählt zum Beispiel unser neuer Stromspeicher E.ON Aura, den wir seit April ausliefern.“ Dieser sei nach Anpassung der KfW-Auflagen als einer der wenigen Speicher voll förderfähig.

E.ON versorgt in Deutschland nach eigenem Bekunden rund 6 Mio. Kunden mit Energie und hat darüber hinaus im Jahr 2015 eine vierstellige Zahl von Photovoltaik-Projekten realisiert. Das Versorgungsunternehmen hatte jüngst verkündet, für Wohnungs- und Hauseigentümer in Bayern einen „Heizungsnotdienst“ anzubieten1) und hat damit für erheblichen Unmut im Handwerk gesorgt, weil als alleiniger Partner der Aktion der Onlineanbieter Thermondo genannt wurde. „Mit der offen publizierten Bevorzugung eines Unternehmens stößt E.ON alle übrigen SHK-Betriebe vor den Kopf“, kommentierte daraufhin Elmar Esser, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima.

www.eon.de/solar
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1) Siehe Bericht „Unmut im Handwerk: E.ON bietet Heizungstausch in Bayern an“

 


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