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Heizen und Kühlen mit Abwasser - Ammoniak-Wärmepumpen-Anlage versorgt als Wärme-Kältekopplung größtes Gebäude der Schweiz

Während hierzulande der Einsatz großer Wärmepumpen noch wenig verbreitet ist, werden in Skandinavien sowie in der Schweiz bereits Abwasser-Wärmepumpenanlagen im Megawatt-Leistungsbereich gebaut und betrieben. Das Beispiel aus der Schweiz zeigt, wie standortgebundene Abwärmequellen wie Abwasser aus einem Klärwerk nachhaltig und ressourcenschonend als Energiequelle für die Beheizung und Kühlung eines Briefsortierzentrums genutzt werden können.

Das Briefsortierzentrum Mülligen der Schweizer Post verfügt nach Komplettsanierung über eine innovative Wärme-Kältekopplung, die den hohen Wärme- und Kühlbedarf mit einer Ammoniak-Wärmepumpenanlage abdeckt.

 

Während hierzulande der Einsatz großer Wärmepumpen noch wenig verbreitet ist, werden in Skandinavien sowie in der Schweiz bereits Abwasser-Wärmepumpenanlagen im Megawatt-Leistungsbereich gebaut und betrieben. Das Beispiel aus der Schweiz zeigt, wie standortgebundene Abwärmequellen wie Abwasser aus einem Klärwerk nachhaltig und ressourcenschonend als Energiequelle für die Beheizung und Kühlung eines Briefsortierzentrums genutzt werden können.

Im Briefsortierzentrum Mülligen, dem größten Gebäude der Schweiz, verarbeitet die Schweizerische Post mit einer neuen Sortieranlage jeden Tag bis zu 4,5 Mio. Briefe. Seit dem Anfang 2007 abgeschlossenen Umbau des ehemaligen Paketzentrums wird auch die an die Elektrizitätswerke der Stadt Zürich ausgelagerte Energieversorgung für das komplett sanierte Gebäude höchsten Ansprüchen gerecht. Denn während das Postzentrum einen hohen Bedarf an Wärme und Kälte hat, stellt das Abwasser des in rund einem Kilometer Entfernung gelegenen Klärwerks Werdhölzli eine Energiequelle mit einem Potenzial von jährlich 266 Mio. kWh an Niedertemperaturabwärme dar, die sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen genutzt werden kann. Im Auftrag der Immobilien Post als Eigentümervertreterin und der Elektrizitätswerke der Stadt Zürich als Energiecontractor sowie in Zusammenarbeit mit der Stadt Schlieren konnte Johnson Controls einen wesentlichen Beitrag für die Verknüpfung der ökologisch wertvollen Abwasserenergie mit der Ener­gienachfrage der Post leisten.

www.johnsohncontrols.com

 


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