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Hargassner: Goldenes Ehrenzeichen für die Gründer zum 40. Firmenjubiläum

Kompetenz, Innovation, Nachhaltigkeit – das sind Werte, die heute für das in Oberösterreich beheimatete Familienunternehmen Hargassner mit rund 1250 Mitarbeitern stehen. In mehr als 43 Ländern ist man bereits vertreten und die Exportrate liegt bei über 75 %. Begonnen hat es 1984 mit einem Versprechen des Biomasse-Pioniers Anton Hargassner sen. an seine Frau Elisabeth.

Mehr Service fürs Handwerk: Der Hargassner-Firmensitz in Wenig im Innkreis wird derzeit umfassend ausgebaut. Unter anderem entsteht eines der größten Holzparkhäuser Mitteleuropas. Bild: Hargassner

Der oberösterreichische Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer (2.v.l.) überraschte mit dem emotionalen Höhepunkt des Festes: Er verlieh Anton Hargassner sen. (2.v.r.) und Elisabeth Hargassner (3.v.r.) jeweils das Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich in Gold. Links und rechts außen: die beiden Geschäftsführer Markus (r.) und Anton jun. Hargassner (l.). Bild: Hargassner

Mit auf der Bühne stand der allererste von Hargassner produzierte Hackschnitzel-Heizkessel – der „Hargassner Nummer 1“. Dieser wurde nach 20 Jahren zuverlässigem Einsatz von Hargassner für die Dauerausstellung in der Energy World wieder zurückgekauft. Bild: Hargassner

 

Geboten wurde beim Hargassner-Geburtstagsfest einiges: Neben einer Führung durch die bestehenden Montagehallen mit einer Bruttogeschoßfläche von 75000 m2 erwartete die Gäste eine kurzweilige Talk-Runde. In Folge erfuhr man von den Zukunftsvisionen der Geschäftsführer und, dass Anton Hargassner vor 1984 ein Vorgängerunternehmen als Baggerfirma betrieb. Bild: Hargassner

 

„Unser Vater überzeugte unsere Mutter von seiner selbst gebauten Holzheizung nur, indem er ihr versprach, dass sie diese nie nachlegen müsste“, berichtet Markus Hargassner, der gemeinsam mit seinem Bruder Anton Hargassner jun. den Familienbetrieb seit zwei Jahren leitet. „Das hieß, es musste eine automatische Befüllung für den Heizkessel entwickelt werden. Die erste Hackschnitzelanlage ging dann 1984 in Betrieb“, erzählt Markus Hargassner weiter. 1998 folgten erste Pelletheizkessel und 2011 dann die Stückholzkessel.

Festakt im neuen Service Center

Der erste offizielle Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2024 fand am 5. April als Geburtstagsfest mit mehr als 500 geladenen Gästen am Firmenstammsitz in Weng im Innkreis statt. Der Festakt wurde in dem im Bau befindlichen 32000 m2 großen Service Center abgehalten. Neben Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Bezirkshauptmann Gerald Kronberger und dem Wenger Bürgermeister Gerhard Wiesner nahmen auch die Firmengründer, Anton und Elisabeth Hargassner, die Besitzer der ersten Hargassner-Heizung, Familie Schaller, und auch der erste Installationspartner, die Firma Wimmer-Installationen aus Altheim, teil. Mit auf der Bühne stand der allererste von Hargassner produzierte Hackschnitzel-Heizkessel – der „Hargassner Nummer 1“. Dieser wurde nach 20 Jahren zuverlässigem Einsatz von Hargassner für die Dauerausstellung in der Energy World wieder zurückgekauft.

Emotionale Ehrung – zweifaches Gold 

Der oberösterreichische Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer überraschte mit dem emotionalen Höhepunkt des Festes: Er verlieh Anton Hargassner sen. und Elisabeth Hargassner jeweils das Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich in Gold. „Oberösterreich ist das Land der Wirtschaft, der Arbeit und der Innovation – genau das verkörpert die Firma Hargassner. Schon vor 40 Jahren haben Elisabeth und Anton Hargassner Weitblick bewiesen, der Erfolg gab und gibt ihnen Recht. Hier wurden und werden Visionen Realität. Dieser Pionier- und Umsetzungsgeist ist inspirierend und ein Beispiel dafür, was Oberösterreich so stark und erfolgreich macht. So können wir – trotz aller Herausforderungen - auch zuversichtlich in die Zukunft blicken“, so Mag. Thomas Stelzer.

Kurzweiliges Programm und Anekdoten

Auch wenn die Geschäftsführung bereits vor zwei Jahren an die Söhne Markus und Anton Hargassner jun. übergeben wurde, war es in der neuen Halle beim Interview mit „Chef“ und „Chefin“ besonders still. Viele Geschichten und Anekdoten haben sich während vier Jahrzehnten ereignet. Hargassner Pensionist, Erwin Doleschal, einer der ersten Techniker, wusste das Publikum mit einigen davon zu unterhalten. Aloisia Wimmleitner, kaufmännische Angestellte der ersten Stunde, erzählte, wie sie 1984 anlässlich des ersten Werbeprospektes vom Chef gefragt wurde, ob sie denn eine Idee habe, was man als „Symbol“ für die Firma verwenden könne. Daraufhin skizzierte sie am Blattrand einer Zeitung das Zeichen, das fortan für das Unternehmen Hargassner als Logo stehen sollte: den roten Buchstaben H, gebildet aus zwei Scheithölzern.

Geboten wurde beim Hargassner-Geburtstagsfest einiges: Neben einer Führung durch die bestehenden Montagehallen mit einer Bruttogeschoßfläche von 75000 m2 erwartete die Gäste eine kurzweilige Talk-Runde. In Folge erfuhr man von den Zukunftsvisionen der Geschäftsführer und, dass Anton Hargassner vor 1984 ein Vorgängerunternehmen als Baggerfirma betrieb. Bei diesem war bereits Josef Hargassner, Bruder des Seniorchefs und offiziell erster Mitarbeiter, angestellt.

Die heutigen Geschäftsführer gaben Einblicke in die zukünftige strategische Ausrichtung auf dem Weg vom Biomasse-Spezialisten hin zum Komplettanbieter für erneuerbare Wärme – mit den Säulen: Biomasse, thermischen Solarkollektoren und Luft/Wasser-Wärmepumpen.

Den geselligen Part leitete der Einzug der circa 40 Lehrlinge ein. Sie begleiteten mit Sternspritzer unter allgemeinem Applaus die große Jubiläums-Sachertorte, die von einem Gabelstapler hereingefahren wurde. Immerhin sollten sich aus ihr mehr als 400 Kuchenstücke ausgehen. 

Tipp der Redaktion: Der Fernsehsender TV1 Oberösterreich berichtete anlässlich des 40. Unternehmensgeburtstages. Hier geht’s zur Sendung.

 

Als Spezialist für zentrales Heizen mit Holz bietet Hargassner (verlinken mit hargassner.com) Anlagen im Leistungsbereich von 6 – 330 kW Leistung bei Pellets, 17 – 60 kW bei Stückholz und 20 bis 2500 kW bei Hackgut. Für Industrieheizungen ist die „Magno“-Serie von 250 – 2500 kW Leistung erhältlich. In Kaskadenschaltung liefern sie bis zu 10 MW Wärmeenergie. Umfangreich ist auch das Zubehör bei Raumaustragungen, Brennstoffbefüllungen und Pufferspeichern. Seit drei Jahren finden sich Solarkollektoren im Sortiment. Neu ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe „Airflow-M“ mit 5 bis 20 kW Leistung.

 


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