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Die Wärme mieten ...

... und so die Kosten für eine Modernisierung sparen

In der Dexion-Produktionshalle sollen jetzt Kübler-Infrarotheizungen für ein sauberes Arbeitsklima sorgen.

Je nach Schichtbetrieb und Wärmebedarf kann Dexion jede Heizzone einzeln regeln.

Das Leistungspaket von „HeizWerk“ von Kübler soll den Nutzern Kosten und Arbeitsaufwand sparen.

 

Veraltete Heiztechnologie in Hallengebäuden ist teuer und energieintensiv. Aber eine Modernisierung ist oft aufwendig und mit Kos­ten verbunden. Das Unternehmen Dexion glaubt, eine komfortable Lösung für das Modernisierungsproblem gefunden zu haben. Der Spezialist für Lagerlogistiklösungen setzt auf das jüngste Dienstleistungsprodukt aus dem Hause Kübler.

Die Produktions- und Lagerhallen bei Dexion am Standort Laubach im Landkreis Gießen wurden rund 40 Jahre mit Warmluftgebläsen beheizt. Im Laufe der Zeit ließ die Effizienz der Heizanlage messbar nach. Zudem verursachte ihr Betrieb einen hohen Kostenblock. Nach Einführung der Kübler-Wärmedienstleistung „HeizWerk“ im Jahr 2017 entschied sich Dexion zur Sanierung.

Sauberes Arbeitsklima
„HeizWerk“ steht bei Kübler für ein Dienstleistungsangebot. Gebündelt werden darin Infrarotsysteme, eine Digitalisierung des Heizprozesses und das Wissen in Engineering und Anlagenbetrieb. Kübler-Kunden erhalten einen festen Mietpreis. Dabei liegen die Wärmekosten der Heizungsanlage garantiert deutlich unter denen der Altanlage.
Ein sauberes und komfortables Arbeitsklima in der 8500 m² großen Stahlfertigungshalle sollen bei Dexion die Infrarotheizungen der Hochleistungslinie „Optima plus“ garantieren. „Wir hätten die Anforderung an den Wärmekomfort bei unserer Hallensituation anders nicht meis­tern können“, heißt es bei Dexion. Durch einen Effizienzvorteil von Infrarotwärme in hohen Hallenräumen sollen mehr als 62 % der Gesamtprimärenergie eingespart worden sein.

Einsparpotenziale durch Steuerungstechnik
Die permanente Überwachung der neuen Heizungsanlage bei dem Spezialisten für Lagerlogistiklösungen übernimmt die Firma Kübler. Durch das Tool E.M.M.A habe Dexion auch Einspartipps für die Regelung der Ein- und Ausschaltzeiten erhalten. Weitere Einsparpotenziale sollen ebenfalls aufgedeckt worden sein. „In Laubach waren dies hohe Energieverluste durch zu lange Toröffnungszeiten“, teilt Kübler mit.
Die eigentliche Steuerung der Anlage wollte Dexion selbst übernehmen. Dafür wurden zwei Digitalsteuerungssysteme installiert und die Produktionshalle in zehn Heizzonen eingeteilt. Diese können je nach Schichtbetrieb und Wärmebedarf einzeln angesteuert und geregelt werden.

Dexion froh über Modernisierung
Die gesamte Modernisierungsmaßnahme fand im laufenden Produktionsbetrieb statt. Und die Ergebnisse der ersten Betriebssaison hätten bei Dexion „alle Erwartungen übertroffen“: Der Endenergieverbrauch in der Stahlfertigungshalle habe sich um 57 % reduziert, der Stromverbrauch der heizungsrelevanten Komponenten soll um fast 96 % gesenkt worden sein. Insgesamt seien 62 % Primär­energie eingespart worden. Auch finanziell habe sich die Heizungsmodernisierung durch eine Kosteneinsparung im ersten Betriebsjahr von mehr als 45 000 Euro rentiert: „Das Mietmodell hat unser Wärmeproblem gelöst“, lautet das Fazit im Hause Dexion.

Bilder: Kübler

www.kuebler-hallenheizungen.de

www.dexion.de

 


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