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Die Qual der Wahl - Speicher-Wassererwärmer: Nur die richtigen Materialien schützen ­zuverlässig vor Korrosion

Sehr viele Heizungsanlagen übernehmen auch die Bereitung des Trinkwassers in separaten Warmwasserspeichern. Dabei kommen in Deutschland ­vorwiegend zwei Behältermaterialien zum Einsatz: Edelstahl und emaillierter Stahl. Da ­Wasser, auch Trinkwasser, grundsätzlich ein korrosives Medium darstellt, muss der Korrosionsschutz an Speichern berücksichtigt werden - nicht nur bei der Inbetriebnahme einer Anlage, sondern während der gesamten Nutzungsdauer.

 

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Rogatty

Sehr viele Heizungsanlagen übernehmen auch die Bereitung des Trinkwassers in separaten Warmwasserspeichern. Dabei kommen in Deutschland ­vorwiegend zwei Behältermaterialien zum Einsatz: Edelstahl und emaillierter Stahl. Da ­Wasser, auch Trinkwasser, grundsätzlich ein korrosives Medium darstellt, muss der Korrosionsschutz an Speichern berücksichtigt werden - nicht nur bei der Inbetriebnahme einer Anlage, sondern während der gesamten Nutzungsdauer.

Die Korrosion, die an Metallen in Wasser auftreten kann, wird im Wesentlichen durch den Sauerstoffgehalt des Wassers, die im Wasser gelösten Salze sowie - im Falle von Speicher-Wassererwärmern - durch die erhöhte Wassertemperatur verursacht. Dabei tritt eine Vielzahl von Reaktionen gleichzeitig auf: Allen gemeinsam ist, dass Metallionen unter Abgabe von Elektronen in Lösung gehen und dabei Oxide bilden. Im Fall der Eisenkorrosion entsteht Eisenoxid, besser bekannt als Rost (Bild 1).

In Trinkwasserspeichern muss dieser Vorgang zuverlässig verhindert werden. Zum Einsatz kommen deshalb heute im Wesentlichen emaillierte Stahlbehälter mit kathodischem Korrosionsschutz oder Behälter aus rostfreiem Edelstahl.

www.viessmann.com

 


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