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Der Schlüssel zum Erfolg?!

Bei größer werdenden Gebäuden, speziell in den öffentlichen und halböffentlichen Bereichen, bedarf es immer komplexerer Heiz- und Kühlsysteme.

 

Dementsprechend hoch liegt die Fehlerquote: Sind die einzelnen Komponenten einer Anlage nicht optimal aufeinander abgestimmt, sind erhebliche Einbußen im Bereich der Effizienz zu verzeichnen. Gerade bei Systemen mit Wärmepumpen ist dieses Phänomen häufig zu beobachten. Oft liegen die in der Praxis erreichten Leistungswerte weit unter denen, die in der Planung prognostiziert wurden.
Eine mögliche Lösung des Problems liegt im Monitoring. Experten nennen die Anlagenüberwachung sogar den „Grundpfeiler eines dauerhaft effizienten Betriebs“. Doch wird diese Methode zur Effizienzsteigerung genutzt? Die Frage muss wohl in den meisten Fällen mit einem klaren „Nein“ beantwortet werden. Dabei ist das Einsparpotenzial enorm, wie der Beitrag ab Seite 16 zeigt: Allein durch die Auswertung der gewonnenen Daten in Verbindung mit einer Nachjustierung konnte die Arbeitszahl um etwa 50% erhöht werden. Sicherlich ist diese Steigerung nicht auf alle Anlagen übertragbar und kann somit nicht als Schlüssel zum Erfolg gesehen werden. Dennoch spiegelt sie das Potenzial wider, welches noch in zahlreichen bereits installierten Wärmesystemen schlummert.
Als Fazit kann man zusammenfassen: Zu einer effizient funktionierenden Anlage gehören nicht nur die exakte Planung und eine regelkonforme Installation. Auch die Betreuung in Form von Monitoring sollte zumindest im Vorfeld mit dem Auftraggeber angesprochen werden. Denn welcher Kunde will schon gerne eine moderne Heiz- oder Kühlanlage bezahlen, die später aufgrund ineffizienter Einstellungen nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Fabian Blockus
Redakteur
f.blockus@strobel-verlag.de

 


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