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Danfoss - Herkömmliche und alternative Wärmequellen ­zusammengeführt

Um auf einfache Weise alternative Wärmequellen in Heizungsanlagen für Ein- und Zweifamilienhäuser einbinden zu können, hat Danfoss das Energieeffizienz-System "ThermoSafe" entwickelt. Es kann mit jeder beliebigen Wärmequelle betrieben werden: Öl- und Gaskessel eignen sich als Wärmelieferant ebenso wie die Solarthermie und eine Wärmepumpe, Pellet- und Feststoffkessel, Nah- und Fernwärme.

 

Das Energieeffizienzsystem „ThermoSafe“ kombiniert herkömmliche mit alternativen Wärmequellen im Ein- und Zweifamilienhaus.

Die Funktionsweise dieses „Wärmetresors“ ist denkbar einfach. Kernstück ist die „ThermoSafe“-Box, die direkt am Schichtenspeicher angebracht ist: Hier ist alles fix und fertig verrohrt und verdrahtet untergebracht – Heizungsarmatur, Warmwasserbereitung und Systemregelung. Der Elektriker muss nur noch die Stromzuführung, die Zuführung zum Kessel, den Außenfühler und vier Pufferspeicherfühler anschließen.

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Zum Einbringen von Solarenergie dient ein Solarmodul: Die Solarenergie ist hier nicht nur zum Heizen, sondern auch zur Warmwasserbereitung nutzbar. Liegt die Kollektorentemperatur höher als die Puffertemperatur und ist die Mindest-Kollektortemperatur von 60 °C überschritten, schalten sich die Pumpen ein. Nun wird in sogenannter Low-Flow-Technik der Wärmeübertrager durchströmt und erwärmt. Zwischen 55 und 60 °C schaltet ein thermisches Ventil und „ThermoSafe“ wird lastabhängig von oben nach unten erwärmt. Das heißt: mit konstanter Temperatur, aber mit schwankenden Wassermengen. Durch eine spezielle Konstruktion wird eine exakte Schichtung erreicht. Auf diese Weise kommt das System im Kuppelbereich rasch auf eine für die Warmwasserbereitung nutzbare Temperatur, ohne den Heizkessel starten zu müssen. Das „ThermoSafe“-Solarmodul passt zu jedem Typ von Solarkollektor und ist mit wenigen Handgriffen auch nachträglich montiert. Der Durchfluss-Wassererwärmer zieht aus dem oberen Teil des Puffers seine Heizenergie und liefert sofort 50-°C-Warmwasser, auch wenn der Wärmespeicher nicht vollständig aufgeheizt ist.

Wichtig auch dies: Die Trinkwassererwärmung ist aus hygienischen Gründen als Durchfluss-System konzipiert. Beim Öffnen einer Zapfstelle strömt kaltes Trinkwasser im Gegenstrom durch einen Wärmetauscher und wird vom Heizwasser erwärmt. Erwärmtes Trinkwasser wird also nicht gespeichert – und so vermeidet das System Kalkablagerungen ebenso wie ein gefährliches Legionellenwachstum. Der Betreiber kann sich auf einwandfreies Trinkwarmwasser verlassen.

Danfoss GmbH, 22113 Hamburg,
Tel. 040 7367510, Fax 069 8902466400,
info-hh@danfoss.com, www.fernwaerme.danfoss.de

 


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