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Brandenburg – Rückblick auf 25 Jahre Verbandsarbeit

Vor 25 Jahren, am 17. März 1990, wurde der Fachverband SHK Land Brandenburg gegründet. Am 13. Juni feierte die Handwerks­organisation dieses Jubiläum gemeinsam mit Marktpartnern und Förderern aus Handel, Industrie und zahlreichen Innungsbetrieben, Obermeistern sowie langjährigen Wegbegleitern und Zeitzeugen. Rund 230 Gäste blickten am idyllischen Schwielowsee zurück auf die von Engagement und ehrenamtlicher Tätigkeit gekennzeichnete Verbandsgeschichte.

Rund 230 Gäste folgten der Einladung zum Galaabend und blickten gemeinsam mit Zeitzeugen und Wegbereitern zurück auf 25 Jahre erfolgreiche Verbandsarbeit.

Zu Beginn des Galaabend sorgte die „Jazzpolizei“ aus Berlin für Stimmung und gute Laune. Eine Mischung aus schön-schräger Jazzmusik und lus­tigen Sprüchen.

ZVSHK-Präsident Manfred Stather (links) und der Staatssekretär im Minis­terium für Wirtschaft und Energie, Hendrik Fischer (rechts), im Gespräch mit dem Geschäftsführer des Fachverband SHK Land Brandenburg, Erik Debertshäuser (2.v.l.), und dem Landesinnungmeister Norbert Band (2.v.r.).

Moderatorin Manuela Böttcher interviewt die Gründungsmitglieder Wolfgang Morgner und Rolf Bär über die Gründung des Fachverbandes vor 25 Jahren.

Mit dem Ehrenamtspreis wurden im Rahmen der Festveranstaltung die Verdienste von Wolfgang Bumke gewürdigt, der 8 Jahre lang als Landesinnungsmeister die Geschicke der Organisation lenkte. Dr. Ulrich Müller, Leiter der Geschäftsregion Brandenburg/Rügen bei EWE und Präsident der IHK Ostbrandenburg (rechts), lobte in seiner Laudatio das unermüdliche Engagement des Handwerksmeisters.

Waldemar Schmidt, Obermeister der Innung SHK Süd-Ost, hat in Radio und Fernsehen für das organisierte SHK Handwerk Rede und Antwort zur Energieeinsparung im Bereich von Heizungsanlagen gestanden und wurde dafür ausgezeichnet. Rechts im Bild: Moderatorin Manuela Böttcher.

 

„Ein Dreiklang aus Freude, Stolz und Zuversicht charakterisiert das 25-jährige Bestehen des Fachverbands“, sagte ZVSHK-Präsident Manfred Stather in seinen Grußworten. Schon kurz nach dem Mauerfall und noch vor der Wiedervereinigung sei es dem SHK-Handwerk gelungen, Betriebe aus Ost und West in einer gesamtdeutschen Verbandsorganisation zusammenzuführen. „Der Fachverband Brandenburg war damals einer der wichtigsten Antreiber“, erinnerte Stather an die Anfänge der Organisation.
„Der Weg war nicht immer eben, mitunter sogar steinig“, resümierte Erik Debertshäuser. „Aber die Mühen haben sich gelohnt.“ Die SHK-Betriebe seien heute bedeutende Partner für die Umsetzung der von der Politik geforderten Energiewende. Der Geschäftsführer des Fachverbandes hob die gelebte Marktpartnerschaft mit Industrie, Versorgern und Großhandel sowie den Ausbau bestehender Netzwerke als einen wesentlichen Punkt der Verbandsarbeit hervor. Gemeinsam sei man stark. Landesinnungsmeister Norbert Band ergänzte, dass man diese Stärke auch weiterhin für die Interessen der Mitgliedsbetriebe einsetzen und die fachliche Qualifikation der organisierten SHK-Betriebe herausstellen werde.
Keine leeren Worte. Eine unlängst durchgeführte Strukturanalyse des SHK-Handwerks hat aufgezeigt, dass Innungsbetriebe fast doppelt so umsatzstark und mit beinahe doppelt so vielen Mitarbeitern am Markt tätig sind als nicht organisierte Betriebe. Auch seien es die Innungsbetriebe, die ausbilden und damit die Zukunft des SHK-Handwerks sicherten.
Als vorbildlich bezeichnete Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, in diesem Zusammenhang die Bildungsinitiative des Verbands „Erkenne deine Stärken“. Sie böte eine gute Berufsorientierung für die Jugendlichen und helfe, dass die Jungen und Mädchen bei der Stange blieben. „Ein solches Projekt verdient Nachahmung.“
Angesichts derart positiver Aussagen und Perspektiven sieht sich der Fachverband Brandenburg mit seinen 500 Betrieben und 5000 Beschäftigten auch weiterhin zukunfts- und leistungsorientiert aufgestellt und blickt der Zukunft mit Spannung und Freude entgegen.

 


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