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BIM in den Einklang mit der HOAI bringen

 

Während die Arbeitsmethode des Building Information Modeling (BIM) in westeuropäischen Ländern wie Großbritannien und den Niederlanden schon weit verbreitet ist, steckt Deutschland bei der Nutzung bisher noch in den Kinderschuhen. Als Ursache dessen hat unlängst eine Studie1) ermittelt, dass Mehraufwand sowie technische Herausforderungen die Gründe sind, BIM (noch) nicht zu nutzen. Im Planungsprozess kommt es zudem zu einer Verschiebung des Aufwands in den Leistungsphasen (LPH) nach HOAI, sodass bereits in frühen Phasen ein höherer Detaillierungsgrad für BIM erforderlich ist. Die Abrechnung der Leistungen erfolgt jedoch weiterhin nach den Regeln der HOAI, womit im besten Fall der monetäre Ausgleich erst zur Objektüberwachung (LPH 8) erfolgt. Nur gut, wenn der Planer dann einen ausreichenden finanziellen Rückhalt zur Überbrückung hat. Im schlechtesten Fall – bei Teilung der LPH auf zwei Auftragnehmer – können die Abrechnungsstufen zu einer unverhältnismäßigen Aufwandsvergütung führen.
An dieser Stelle sind Ideen und Lösungsansätze gefragt. ­Einen möglichen Weg, um aus dieser prekären Situation zu kommen, zeigen wir HIER auf. Denn BIM wird sich in der TGA-Branche hierzulande schneller durchsetzen, als viele heute denken, meint

Markus Münzfeld
Redakteur
m.muenzfeld@strobel-verlag.de


1) Informationen zur Studie finden Sie im Artikel „Studie: BIM wird sich in der Bauwirtschaft langfristig durchsetzen“ im Internet unter www.ikz.de, Eingabe im Suchfenster: Bauwirtschaft

 


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