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Schadensursachen an Flexschläuchen: nicht geeignet, falsch montiert

Flexschläuche für Trinkwasseranschlüsse verursachen viele vermeidbare Wasserschäden. Nicht zertifizierte schadhafte Schläuche, Korrosion durch aggressive Reiniger und falsche Montage sind die Hauptgründe. Das haben Untersuchungen der DEKRA gezeigt. Bild: DEKRA

 

Sanitärarmaturen werden inzwischen selbst von Lebensmitteldiscountern angeboten – und das zu Billigstpreisen. Die meist flexiblen Anschlussschläuche der Armaturen bergen Gefahren. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der DEKRA. Sie liefert gute Argumente für die Fachschiene. Denn bei der Analyse von geborstenen Flexschläuchen zeigte sich zum einen, dass Korrosion die Hauptursache von Schäden ist. Und zum anderen, das eine fachmännische Montage und zertifizierte Produkte Sicherheit bieten.
Die Werkstoffexperten haben anonymisiert über 80 Schadensfälle ausgewertet und die Ursachen untersucht. Das Ergebnis: Über ein Drittel der Schäden waren auf Korrosion des Drahtgeflechtes zurückzuführen. Diese würde häufig durch Verwendung stark chloridhaltiger Reinigungsmittel verursacht. Bei rund 40 % dieser Schäden war ein Flexschlauch mit Drahtgeflecht aus Aluminium betroffen – ohne Kennzeichnung des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Diese Schläuche mit Drahtgeflecht aus Aluminium sind gemäß DIN EN 13618 für Trinkwasserinstallationen gar nicht zulässig, betont die DEKRA.
Knapp ein Drittel der Schäden ließen sich auf Produktmängel zurückführen, wobei ebenfalls hauptsächlich Schläuche ohne DVGW-Kennzeichnung betroffen waren. Ein Viertel waren Montagefehler, zum Teil verursacht durch ungeeignetes Montagewerkzeug. Nur weniger als jeder zehnte Schadensfall war dem Bekunden nach auf korrodierte Messingverbindungen oder Alterung des Gummischlauches zurückzuführen.


Vorweihnachtsaktion von Kaldewei
Noch bis zum 24. Dezember bietet Kaldewei ein Online-Advents-Gewinnspiel an. Wer Interesse hat, kann im Internet (www.adventskalender.­kaldewei.de) Quizfragen beantworten oder kleine Spiele absolvieren. Erfolgreiche Teilnehmer können täglich einen von insgesamt fünf Bonago-Shopping-Gutscheinen im Wert von 50 Euro gewinnen.
Am Ende der Aktion werden fünf Hauptgewinne unter allen Teilnehmern verlost, die mindestens ein Spiel absolviert oder eine Quizfrage richtig beantwortet haben: ein iPhone „XS“ (256 GB), eine PlayStation „4 Pro“ (inklusive Fifa 19), ein Jura-Kaffeevollautomat „E8 Platin“, eine Teufel „Cinebar Pro“ sowie ein iPad „Pro 12,9“ (512 GB).


Durchlauferhitzer: Temperaturbegrenzung auf 55 °C verpflichtend
Durchlauferhitzer, die Duschen versorgen, dürfen laut einer neuen Sicherheitsnorm nur noch maximal eine Temperatur von 55 °C erzeugen. Darauf weist der Hersteller Stiebel Eltron hin. Er gibt Ausnahmen: Durchlauferhitzer, die nicht der neuen Anforderung entsprechen, aber vor dem 13. Oktober 2018 ausgeliefert wurden, dürfen noch installiert werden. Wichtig in diesem Zusammenhang: Die Temperaturbegrenzung auf maximal 55 °C muss so gestaltet sein, dass sie vom Nutzer nicht veränderbar ist. Zulässig ist ein Gerät dann, wenn die maximale Temperatur vom Fachhandwerker im Rahmen der Installation im Inneren des Gerätes bzw. unter der Gehäusekappe fest eingestellt wird oder die Maximaltemperatur des Gerätes 55 °C nicht überschreitet, ergänzt Stiebel Eltron.

 


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