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Mithilfe typischer Fallbeispiele und detaillierter Anwendungsskizzen verdeutlicht das Merkblatt Brandschutz selbst bei komplexen Einbausituationen, welche konkreten Anforderungen an den Brandschutz zu stellen sind.
Links: Heizkostenverteiler mit Ampulle (veraltet), rechts: zukunftssichere Modelle mit Funk, kostengünstiger Heizkostenverteiler mit zwei Kapillaren.
Merkblatt Brandschutz: Installationsbeispiele für unterschiedliche Einbausituationen
Missel hat sein Merkblatt Brandschutz überarbeitet. Das Werk will auf verständliche Weise Fachwissen zu den maßgeblichen brandschutztechnischen Regelwerken vermitteln, deshalb beinhaltet es u.a. zahlreiche anwendungstechnische Beispiele.
Geht man in der konkreten Situation nach R90-Klassifizierung oder MLAR-Erleichterungen vor? Wie lassen sich Brandschutzanforderungen bei Mischinstallationen sicher umsetzen? Sind die viel beworbenen Nullabstands-Lösungen in der Praxis umsetzbar oder gibt es bessere Alternativen? Auf diese und weitere Fragen verspricht das Merkblatt Antworten.
Neu im Merkblatt sind Übersichten, die verschiedene Einbausituationen mit Brandschutz-Dämm-Manschetten einander gegenüberstellen.
Das Merkblatt Brandschutz ist digital unter http://www.missel.de/downloads/weitere-downloads abrufbar. Druckexemplare für die tägliche Berufspraxis können Fachleute unter E-Mail: info@missel.de anfordern.
Heizungstausch: Deutsche modernisieren überwiegend im Schadensfall
Laut einer Umfrage des EMNID-Institutes würden 22% der Deutschen ihre alte Heizung nur im Schadensfall durch ein modernes Modell ersetzen. Dagegen ziehen 78% der Befragten einen Austausch nicht in Betracht, solange die Anlage noch funktioniert. Lediglich 5% der Hausbesitzer mit veraltetem Heizsystem planen, dieses demnächst zu erneuern. 16% nannten die hohen Anfangsinvestitionen als Hinderungsgrund dafür. Befragt wurden knapp 200 Personen im August dieses Jahres.
Alte Heizkostenverteiler bedrohen die Rechtssicherheit aktueller Abrechnungen
Heizkostenverteiler, die vor Juli 1981 montiert wurden, haben Ende 2013 ihre Zulassung verloren. Darauf weist der Messdienstleister Brunata-Metrona hin. Die novellierte Heizkostenverordnung von 2009 hatte diesen Geräten einen Bestandsschutz eingeräumt, der mittlerweile ausgelaufen sei, da die Geräte nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprächen. Dennoch hätten viele Eigentümer ihre alten Heizkostenverteiler noch nicht ausgetauscht. Dabei seien Heizkostenabrechnungen, in denen Messwerte dieser Geräte verwendet werden, durch die Nutzer anfechtbar, heißt es.
